Sonntag, 29. Mai 2016

Handtaschenräuber gefasst

Vom: 29.05.2916
Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.27886.de#028616

Am späten Freitagabend stellten Polizeibeamte einen 19 Jahre alten Handtaschenräuber in Burg-Grambke. Eine 69 Jahre alte Frau wurde bei dem Überfall leicht verletzt.
Die 69-Jährige war auf der Grambker Heerstraße mit ihrem Einkaufswagen und einer Handtasche auf dem Nachhausweg. In Höhe der Bushaltestelle Smidts Park umringten sie plötzlich fünf Jugendliche. Einer ergriff ihre Handtasche und entriss sie der Frau von der Schulter. Dabei stürzte sie zu Boden und verletzte sich leicht. Anschließend flüchteten die Jugendlichen. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei. Er hatte gesehen, wie der Haupttäter in ein Waldstückchen gerannt war. Dort konnte er von der Streife gefasst werden, als er unter einer Laterne seine Beute näher untersuchte. Der 19-Jährige gestand die Tat sofort. Er wurde vorläufig festgenommen. Gegen den polizeibekannten Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Sollten Sie Opfer oder Zeuge einer Straftat geworden sein, alarmieren Sie umgehend über den Notruf 110 die Polizei. Teilen Sie den Notrufsprechern Täterbeschreibung und Fluchtrichtung mit. So kann die Polizei, wie in diesem Fall geschehen, schnell vor Ort einschreiten und Täter fassen.

Du würdest der Polizei solche Täter auch gerne mal ans Messer liefern?
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Minderjähriger verfolgt Kleiderdieb

Von: Mai 2016
Vor wenigen Tagen bekam ein Minderjähriger in einer Kleinstadt mit, wie in einem Bekleidungsgeschäft die Alarmglocken schrillten und sah, dass ein Mann gerade schnellen Schrittes das Kaufhaus verließ. Der Junge verfolgte den davonrennenden Täter mit ausreichend Abstand. Dabei wählte er den Polizeinotruf und gab die Standortdaten des Täters immer wieder an die Polizei weiter.
Einige Straßen später warf der Mann, welcher offenbar auf den Verfolger aufmerksam geworden war, seine Beute (Kleidungstücke) von sich und versuchte, zu entkommen. Da inzwischen einige Passanten auf die Verfolgung aufmerksam geworden waren, beteiligten sie sich auch und überwältigten den Täter, um ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.


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Mittwoch, 25. Mai 2016

Opfer verfolgt Taschendiebe mit Taxi

Vom: 25.05.2016
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-neukoelln-opfer-verfolgt-taschendiebe-mit-taxi/13640592.html

Im U-Bahnhof Neukölln wird einem Mann der Geldbeutel geklaut und anschließend leer zurückgegeben. Darauf beginnt das Opfer die Verfolgung.
Felix Hackenbruch
Einem 49-Jähriger wurde am Dienstagabend gegen 22.50 im Zwischengeschoss des U-Bahnhofes Neukölln sein Geldbeutel entwendet. Nachdem er die Tat bemerkt hatte, beobachtete er vier Männer, von denen sich einer zum unten gelegenen Bahnsteig entfernte. Kurz darauf kehrte der Dieb zurück und gab dem Mann dreist die inzwischen leere Geldbörse zurück. Anschließend entfernte sich das Quartett mit einem Taxi in Richtung Sonnenallee. Das Opfer stieg kurz entschlossen ebenfalls in ein Taxi und nahm die Verfolgung auf.
Bereits nach 800 Metern endete diese Jagd jedoch. Nachdem beide Taxifahrer und das Opfer die Polizei verständigt hatten, wurden die vier Männer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren von Polizisten in der Niemetzstraße verhaftet. Weil die vier Männer mit rumänischer Staatsbürgerschaft keine feste Meldeadresse hatten, wurden sie einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt, wo sie die Nacht in einer Gefangenensammelstelle verbrachten.

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Sonntag, 22. Mai 2016

Lehrer mit Zivilcourage

Vom 22.05.2016
Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.27886.de#027316

Hier ist ein Beispiel, dass auch das Opfer einer Gewalttat die Verfolgung der Täter aufnehmen kann.
Hoffen wir, dass die beiden ermittelten Personen auch wirklich zu den Tätern gehört haben.

Am Freitagabend beleidigten mehrere Jugendliche auf einem Schulhofgelände in Hemelingen zwei sich küssende Mädchen. Ein 30 Jahre alter Sportlehrer schritt ein und wurde von den Jugendlichen angegriffen. Die Polizei nahm zwei Verdächtige auf der Flucht fest.
Der 30-Jährige gab Freitagabend in der Turnhalle in der Glockenstraße Sportunterricht und verließ gegen 19.30 Uhr die Halle. Vor dem Gebäude küssten sich zwei Mädchen. Auf diese Situation wurde eine Gruppe von Jungen aufmerksam. Sie beleidigten die beiden mit Sätzen wie „ihr scheiß Lesben“. Der Lehrer ging dazwischen, um die Situation zu beruhigen. Die Gruppe bedrängte den 30-Jährigen und schlug auf ihn ein. Einer traf ihn mehrfach mit der Faust im Gesicht. Anschließend ließen sie ihn los und flüchteten. Der Sportlehrer nahm auf dem Fahrrad die Verfolgung auf, verlor die Jugendlichen aber aus den Augen. Er traf am Bahnhof Hemelingen auf die Polizei und schilderte das Erlebte. Die Einsatzkräfte fahndeten umgehend nach den Verdächtigen und konnten zwei 15 und 16 Jahre alte Jugendliche vorläufig festnehmen. Sie wurden mit zur Wache genommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen zu den anderen Beteiligten dauern an.
Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung mit dem Verdacht des homophoben Hintergrundes eingeleitet.

Hinweis: Wer ein Handy besitzt, sollte direkt 110 wählen, während er die Täter verfolgt. Es ist ein schöner Zufall, dass der Verfolger hier auf eine Polizeistreife getroffen ist.

POL-ME: Wohnungseinbrecher auf frischer Tat festgenommen - Hilden - 1605125

Vom: 22.05.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/3332964

Mettmann (ots) - Am Samstag, 21.05.2016, gegen 20.55 Uhr erhielt die Polizei von einer aufmerksamen und kouragierten 52-jährigen Zeugin aus Hilden den Hinweis auf drei verdächtige Personen. Die Zeugin bemerkte auf ihrem Grundstück auf der Kölner Straße drei fremde Personen, die die Flucht ergriffen, als sie bemerkten, dass die Bewohner anwesend sind. Die Zeugin verständigte sofort die Polizei und beobachtete unbemerkt aus der Distanz die jungen Männer bei ihrem weiteren "Treiben". Durch Kräfte der Polizei Hilden und Unterstützungskräfte der angrenzenden Wachbereiche konnte zunächst ein 27-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz in der BRD angetroffen werden, wie er auf der Straße Zur Verlach augenscheinlich "Schmiere" stand. Der Mann konnte überwältigt und daran gehindert werden, seine beiden Kumpane zu warnen. Diese beiden, 25 und 27 Jahre alt mit Wohnsitz in Langenfeld bzw. in Braunschweig, befanden sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf einem Balkon in Hochparterre und versuchten, eine Terrassentür aufzuhebeln. Die beiden Männer konnten durch die Polizei ergriffen werden. Die drei Männer wurden vorläufig festgenommen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Ermittlungskommission EK Wohnung der Kriminalpolizei mit Sitz in Mettmann übernahm die weitere Bearbeitung. Die Personen sollen dem Haftrichter vorgeführt werden. Bereits am Vortag, 21.05.2016, gegen 01.15 Uhr wurde das Trio in Langenfeld auf der Richrather Straße mit einem PKW Mitsubishi mit Siegburger Kennzeichen angehalten und kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 27-jährige Mann ohne festen Wohnsitz nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Das Verkehrskommissariat Süd übernahm in diesem Fall die weiteren Ermittlungen.

Freitag, 20. Mai 2016

Gewalttäter in der Straßenbahn - Fahrer verliert einen Finger

Vom 9.3.2016
Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Fahrer-verliert-einen-Finger-_arid,1330963.html

Ein Straßenbahnfahrer hat am Dienstag einen Ringfinger verloren, als er sich in einen Streit einschaltete, der von zwei Männern ausgelöst wurde. Dabei wurde eine Hand des Fahrers in einer Tür eingeklemmt.
Wie die Polizei mitteilte, bedrängten zwei Männer eine 48 Jahre alte Frau in der Straßenbahn. Die Männer unterhielten sich sehr laut, folgten der Frau, als diese sich einen anderen Sitzplatz suchte und beleidigten sie. Als sich die Auseinandersetzung aufschaukelte und sich andere Fahrgäste einschalteten, verließ der Fahrer seine Kabine und bat die Verursacher, sich zu benehmen oder die Bahn zu verlassen.
Einer der Männer spuckte dem Fahrer daraufhin ins Gesicht, schubste diesen nach hinten und drückte gegen die Tür. Der 46-jährige Fahrer stolperte und konnte nicht mehr rechtzeitig die Hand aus der Tür nehmen. Diese schlug zu und trennte ihm den Ringfinger ab.
Die beiden Verdächtigen verließen an der Haltestelle Humboldtstraße sofort die Bahn und rannten in die Straße Auf den Häfen. Ein 38 Jahre alter Fahrgast verfolgte das Duo. Eine Streifenwagenbesatzung war innerhalb kürzester Zeit vor Ort und entdeckte die Verdächtigen auf dem Spielplatz in der Vasmerstraße.
Die 22 und 23 Jahre alten Männer wurden vorläufig festgenommen. Wie die Beamten mitteilten, sind beide  der Polizei bereits durch Gewaltdelikte bekannt, "bei dem 22-Jährigen handelt es sich um einen Intensivtäter", heißt es im Polizeibericht.
Der Straßenbahnfahrer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.




Dienstag, 17. Mai 2016

POL-MK: Brüderliche Zivilcourage unter Nachbarn ermöglicht Festnahme

Vom 17.05.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/3328875

Menden (ots) - Brüderliche Zivilcourage unter Nachbarn ermöglicht Festnahme
Drei Einbrecher lösten am 13.05.2016, gegen 19:25 Uhr, bei dem Vorhaben, sich gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Straße "in den Feldern" zu verschaffen, den akustischen Alarm aus.
Ein aufmerksamer Nachbar beobachtete daraufhin drei Täter, welche sich fluchtartig von dem Objekt entfernten. Er rief ihnen zu, dass sie stehen bleiben sollen, während sein Bruder das Haus verließ und den Tätern fußläufig nacheilte.
Kurz darauf begab sich der beobachtende Bruder nach Anruf bei der Polizei in seinen Pkw und fahndete ebenfalls nach den Tätern. Diese konnten abermals durch die beiden Brüder entdeckt und schließlich auf einem ca. 4 ha großen Kornfeld durch die Polizei "festgesetzt" werden.

Mutige Frau brachte die Polizei auf die Spur des Bankräubers

Vom 12.04.2016
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Mutige-Frau-brachte-die-Polizei-auf-die-Spur-des-Bankraeubers-id37465647.html

Sie war als Kundin in der Commerzbank-Filiale in der Innenstadt von Augsburg – und wurde für die Polizei zu einer wichtigen Helferin: Eine Frau hat nach dem Überfall auf die Bank am Montag den Täter verfolgt und die Polizisten auf die richtige Spur geführt. Die Polizei lobt jetzt das Verhalten der mutigen Zeugin. „Sie hat alles richtig gemacht“, sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann.
Es beginnt mit einem lauten Schrei. Eine Arzthelferin nutzt am Montag die Mittagspause, um zur Bank zu gehen. Als sie die Geschäftsstelle in Fuggerstraße verlässt, hört sie den Schrei einer Frau, berichtet die Zeugin im Gespräch mit unserer Zeitung. Sie schaut zurück und sieht, wie ein Mann mit einer Pistole fuchtelt und eine Angestellte bedroht. „Ich habe draußen gewartet“, sagt die Zeugin. „Als der Mann an mir vorbei gerannt ist, habe ich ihn mit etwas Abstand mit dem Fahrrad verfolgt.“ Sie kann ihm bis zum Königsplatz folgen, ohne dass er etwas bemerkt. D
Sie verliert den Täter kurz aus den Augen - entdeckt ihn aber wieder
Doch wieder reagiert die Frau richtig: Sie steigt vom Rad und geht unauffällig an den Straßenbahnen entlang, die am Gleisdreieck stehen. Sie sieht, dass der Täter in einem Wagen der Linie 2 sitzt. Dann fährt er los Richtung Haunstetten. Die Zeugin radelt zur Bank zurück und informiert die geschockten Mitarbeiter und die Polizei, wohin der Räuber geflüchtet ist. Nur zwölf Minuten nach dem Alarm, den die Angestellten ausgelöst haben, nehmen Polizisten den 21-jährigen Mann nahe des Roten Tors fest. Er ist dort aus der Tram ausgestiegen und hat versucht, zu Fuß zu flüchten. Die Pistole entpuppt sich als Schreckschusswaffe.
Die Frau sagt, sie habe nicht lange nachgedacht, sondern spontan so gehandelt. „Man überlegt sich so etwas ja nicht vorher“, erzählt sie. „Es läuft einfach im Kopf ab.“ Es klingt fast selbstverständlich, so wie es die Frau schildert. Bei der Polizei sieht man das aber anders: Ihr Verhalten sei „vorbildlich“, sagt Sprecher Siegfried Hartmann. Deshalb soll sie auch noch geehrt werden.
Der 21-jährige Verdächtige sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Eine Ermittlungsrichterin erließ am Dienstag Haftbefehl gegen ihn wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung. Bisher ist er nach Informationen unserer Zeitung nur durch kleinere Taten wie Schwarzfahren und Drogenbesitz aufgefallen. Mit einem ungeklärten Überfall auf die Stadtsparkassen-Filiale im Bärenkeller im vorigen August hat er nach derzeitigem Stand wohl nichts zu tun.
Die Tat am Montag war für den Mann ohnehin ein Reinfall: Er hatte bereits ohne Beute die Bankfiliale wieder verlassen müssen, weil das Geld dort durch einen Kassentresor mit Zeitschloss gesichert ist. Die Mitarbeiter können nicht in kurzer Zeit große Summen herausgeben.

Bis zur Festnahme: Mutige Frauen verfolgen Fahrraddieb

Vom 27.08.2015
Quelle: http://www.ludwigshafen24.de/ludwigshafen/ludwigshafen-mitte-zeuginnen-verhindern-fahrraddiebstahl-verfolgen-taeter-5403900.html

Ludwigshafen-Mitte - Zwei Frauen beobachten am Mittwoch in der Roonstraße einen Mann, der sich an einem Fahrrad zu schaffen macht. Sie sprechen den potentiellen Fahrraddieb direkt an:
Gegen 11:20 Uhr beobachten die 22- und 47-jährigen Frauen einen Mann, der sich in der Roonstraße mit einem Seitenschneider an einem Fahrrad zu schaffen macht.
Die Beiden gehen direkt auf den Mann zu und fragen ihn, was er da mache und ob sie ihm helfen könnten. Daraufhin lässt der verdächtige Herr von dem Rad ab und läuft in Richtung Walzmühle – die Frauen nehmen unauffällig die Verfolgung auf.
Während der Mann in Richtung Berliner Platz läuft, melden seine Verfolgerinnen der Polizei per Telefon durchgehend seinen Standort.
Schließlich kann der Verdächtige auf dem Platz von Beamten aufgehalten und durchsucht werden. In seiner Hosentasche befindet sich der Seitenschneider.
Der Mann muss die Polizei auf die Dienststelle begleiten.

Täter nach versuchtem Einbruch festgenommen

Vom 08.10.2015
Quelle: http://www.siegburger-wochenende.de/rag-vwp/docs/1172954/region

Sankt Augustin - Am 14. September gegen 12.15 Uhr versuchte ein 24 Jahre alter Mann in ein Haus an der Meindorfer Straße in Sankt Augustin einzubrechen. Der Täter war von der Hausbewohnerin ertappt worden, als er im Begriff war, die Terrassentür aufzubrechen. Der Täter aus Sankt Augustin flüchtete mit einem Fahrrad vom Tatort in Richtung Sankt Augustin-Menden.
Ein 52-jähriger Zeuge, der den Vorfall mitbekommen hatte, folgte dem Täter mit dem Auto. Durch eine Stichstraße der Paracelsusstraße, die mit dem Auto nicht befahrbar war, gelang dem Einbrecher zunächst unerkannt die Flucht. Die Fahndung der Polizei verlief bis dahin ebenfalls erfolglos.
Am 15. September gegen Mittag erkannte der Zeuge den Täter auf der Ladestraße wieder. Der junge Mann trug die gleiche auffällige Oberbekleidung wie am Vortag und war wiederum mit dem Fahrrad unterwegs. Der Zeuge alarmierte die Polizei und folgte dem 24-Jährigen unauffällig bis in das Wohngebiet Sankt Augustin-Meindorf. Auf der Bahnhofstraße konnten Polizeibeamte, die von dem beherzten Zeugen dorthin geleitet wurden, den Verdächtigen vorläufig festnehmen.
Der wegen anderer Delikte polizeibekannte junge Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt, da keine Haftgründe gegen ihn vorlagen. Ob er für weitere Einbrüche in Frage kommt, wird derzeit geprüft. Der Sankt Augustiner wird sich in naher Zukunft für den Einbruchsversuch vor Gericht verantworten müssen. (Bi)