Dienstag, 20. Dezember 2016

Mutiger Zeuge verfolgte mutmaßlichen Täter

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Mutiger-Zeuge-verfolgte-mutmasslichen-Taeter-article19371026.html
Vom 20.12.2016

Nachdem er einen Lkw in eine Menschenmenge auf einem Berliner Weihnachtsmarkt gelenkt hat, versucht der Fahrer zu fliehen - allerdings nicht unbemerkt. Ein Zeuge folgt dem Flüchtigen. Dank ihm kann die Polizei den mutmaßlichen Täter festnehmen.
Es ist kurz nach 20 Uhr am Montagabend, als ein Lastwagen mit polnischem Kennzeichen mit hoher Geschwindigkeit auf einen Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz rast. Zwölf Menschen sterben - Dutzende weitere werden verletzt. Die Berliner Polizei geht mittlerweile davon aus, dass der Fahrer den Lkw absichtlich in die Menge gelenkt hat. Erst nach 50 Metern kommt der Sattelschlepper zum Stehen. Mehrere Zeugen sehen, wie ein Mann aus der demolierten Fahrerkabine klettert und flüchtet. Ihnen ist es offenbar zu verdanken, dass seine Flucht nicht lange dauerte.
Wie die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichtet, melden sich die Menschen kurz nach dem mutmaßlichen Attentat über den Notruf. Sie sagen, der verdächtige Mann renne die Budapester Straße hinunter - offenbar will er den Berliner Tiergarten erreichen. "Womöglich wollte er in der Dunkelheit Schutz suchen", sagt Polizeisprecher Winfrid Wenzel. Einer der Zeugen fasst sich ein Herz und läuft ihm mit einigen Metern Abstand hinterher. Während er dem Verdächtigen folgt, hält er die Notrufzentrale am Telefon auf dem Laufenden. Dadurch weiß die Polizei genau, wo sich der Mann gerade befindet.
In Höhe der Siegessäule kann eine Streife der Berliner Polizei den Flüchtigen schließlich schnappen - er kam nur zwei Kilometer weit. "Mit Hilfe dieses Zeugen war es uns möglich, den Verdächtigen zu fassen", erklärt Wenzel. "Diese Zivilcourage kann uns heute etwas Mut machen." Wer der Zeuge ist, wolle die Polizei dem Bericht zufolge aus Rücksicht auf seine Persönlichkeitsrechte nicht sagen. Womöglich hat er aber einen großen Beitrag zur Aufklärung der Tragödie geleistet. Laut Polizei wird der mutmaßliche Täter derzeit verhört.
Nach Informationen des RBB-Inforadios und der "Welt" soll er aus Pakistan stammen, 23 Jahre alt sein und am 31. Dezember 2015 in Passau nach Deutschland eingereist sein. Angeblich soll er mehrere Identitäten genutzt haben. Der für den Staatsschutz zuständige Generalbundesanwalt in Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Polizei soll der mutmaßliche Täter bereits wegen geringfügiger Delikte bekannt sein.
Wie die "Welt" weiter berichtet, soll ein Sondereinsatzkommando (SEK) der Polizei am Morgen einen Hangar im stillgelegten Berliner Flughafen Tempelhof gestürmt haben. Dort sind Flüchtlinge untergebracht. Das SEK habe eine erste heiße Spur, heißt es. Die Polizei lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht aber bisher ab.

Du würdest der Polizei solche Täter auch gerne mal ans Messer liefern?
Du willst, dass die Täter fünf Minuten nach der Tat von der Polizei umstellt und festgenommen werden?
Hier findest du eine kostenlose Anleitung, die an Hand eines realen Berichts zeigt, wie einfach das ist und was du dabei beachten musst.


Update: Medienberichten zu Folge ist der Verdächtige wieder auf freiem Fuß. Offenbar hatte er mit dem Vorfall auf dem Weihnachtsmarkt nichts zu tun. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es tatsächlich einem Passanten gelungen wäre, durch beherztes Eingreifen dafür zu sorgen, dass der richtige Täter wenige Minuten nach der Tat festgenommen werden würde. Jetzt steht die Polizei vor dem altbekannten Problem: Der Täter konnte unerkannt flüchten.
Liebe Leser, bitte lasst euch durch solche Vorfälle nicht verunsichern. Wenn ihr Zeugen einer Straftat werdet, dürft ihr trotzdem gerne die flüchtenden Täter unauffällig verfolgen und mit dem Handy die Polizei hinzulotsen (Das ist viel effektiver, als sich später in sozialen Netzwerken darüber aufzuregen, dass die Täter sich heutzutage immer mehr erlauben). Aber bitte achtet darauf, dass ihr weder am Telefon noch später als Zeuge keine bewusst falschen Angaben macht. Behauptet bitte nicht, den Täter bei der Tat genau beobachtet zu haben, wenn ihr dies in Wirklichkeit nicht getan habt. Ihr erspart damit nicht nur der Polizei viel Ärger, sondern auch euch selber ein Ermittlungsverfahren wegen falscher Verdächtigung!

Sonntag, 18. Dezember 2016

POL-HI: Wetterschutzhaus an Stadtbahnhaltestelle beschädigt

Vom 17.12.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/3514064

Hildesheim (ots) - 2 Zeugen beobachteten am Freitagabend wie ein 29- jähriger Hannoveraner an der Wendeschleife in Sarstedt die Verglasung eines Wetterschutzhauses mit einer Bierflasche einwarf. Der Täter verließ hiernach den Tatort in Richtung Heisede. Er wird dabei von beiden Zeugen verfolgt, die zeitgleich die Polizei verständigten. Hierdurch konnte der Täter im Nahbereich durch eine Streife festgestellt werden. Über das Motiv schwieg der Täter gegenüber den Beamten. Die Person wurde nach Feststellung der Personalien vor Ort entlassen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Am Wetterschutzhaus entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500EUR.

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Dienstag, 13. Dezember 2016

Ein starkes Team

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/3507139
Vom: 9.12.2016


Ort:  Bremen-Altstadt, Haltestelle Schüsselkorb
Zeit:  08.12.2016, 16:30 Uhr
Am helllichten Tag und offensichtlich grundlos wurde gestern Nachmiitag ein Mann Opfer einer Straftat. Durch mehrere Passanten erfuhr er dann aber Hilfe und der Täter, dass er an diesem Tag wohl besser Zuhause geblieben wäre.
Der 60 Jahre alte Bremer befand sich auf dem Weg zum Einkaufen, als er plötzlich durch mehrere Tritte hinterrücks zu Boden gebracht wurde. Benommen und hilflos kamen ihm viele, aufmerksame und hilfsbereite Bürger zu Hilfe. Während sich eine Gruppe um den am Boden liegenden Mann kümmerte und einen Rettungswagen anforderte, nahm eine andere Gruppe von jungen Soldaten, die den Weihnachtsmarkt besuchen wollten, die Verfolgung des Täters auf. Sie riefen über Notruf die Polizei an und gaben laufend ihren Standort durch. Ihnen gelang es den Täter einzuholen und bis zu dem Eintreffen der Polizei festzuhalten. Das Opfer wurde versorgt und konnte nach kurzer Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die Beweggründe des 30 Jahre alten Tatverdächtigen konnten noch nicht abschließend ermittelt werden.
Schnelles Handeln und Zivilcourage haben dazu geführt, dass dem Opfer schnell geholfen und der Täter dingfest gemacht werden konnte. Hier wurde ganz im Sinne der "Aktion-tu-was" Initiative der Polizei Bremen gehandelt. Hinsehen statt Wegschauen, Engagement statt Gleichgültigkeit.

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Freitag, 21. Oktober 2016

Nach Einbruch festgenommen

Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.28931.de#062816
Vom 21.10.2016

Donnerstagmittag beobachtete ein Anwohner einen Einbrecher in einem Mehrfamilienhaus in der Vahr. Als der Verdächtige das Gebäude durch ein Kellerfenster verließ, alarmierte der Zeuge die Polizei und folgte dem Flüchtenden. Eine Streife konnte den 38 Jahre alte Tatverdächtigen wenig später stellen und festnehmen.
Der Einbrecher hatte die Scheibe eines Kellerfensters eingeschlagen und war so in einen Waschraum eingestiegen. Seine Beute – Münzgeld aus einem Waschautomaten – führte der 38-Jährige bei seiner Festnahme noch bei sich. Als Beweismittel wurde bei ihm Aufbruchswerkzeug beschlagnahmt. Derzeit prüfen die Ermittler, ob er auch für weitere Keller-Einbrüche im Bremer Osten verantwortlich ist.
Der bereits einschlägig mit Einbruchsdelikten in Erscheinung getretene sog. Intensivtäter soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.


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Mittwoch, 19. Oktober 2016

Polizei fasst Handtaschenräuber

Vom 13.10.2016
Quelle: http://www.mein-krefeld.de/die-stadt/polizei-fasst-handtaschenraeuber-aid-1.6324226
Krefeld. Ein Zeuge, der die Verfolgung eines mutmaßlichen Handtaschenräubers aufgenommen hat, konnte die Polizei zum Wohnsitz des Verdächtigen führen. Der Mann wanderte in U-Haft.
Das war passiert: Am Mittwoch Morgen hatte ein Mann einer 57-Jährigen auf der Breite Straße die Handtasche gewaltsam von der Schulter gerissen und war geflüchtet.
Ein 55-jähriger Zeuge und eine 19-jährige Zeugin beobachteten den Raub. Der 55-jährige Krefelder verfolgte den Verdächtigen mit seinem Auto und beobachtete, wie der Mann ein Mehrfamilienhaus auf der Breite Straße betrat.
Aufgrund der detaillierten Täterbeschreibung durch die Zeugen konnte die Polizei den 45-jährigen Krefelder stellen und vorläufig festnehmen.
Die Polizei stellte die Beute sicher. Der Tatverdächtige zeigte sich geständig. Ein Haftrichter schickte ihn in Untersuchungshaft.


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Nach Messer-Drohung: Täter geschnappt

Vom 18.10.2016
Quelle: http://www.leine-on.de/nc/springe/news/nach-messer-drohung-taeter-geschnappt/archiv/2016/october/18.html

Gestern Mittag gegen 11.50 Uhr versuchten ein 31-jähriger Mann aus Hannover und eine bislang unbekannte Frau gemeinsam im E-Center in Springe eine größere Menge Spirituosen zu entwenden. Das Täterpaar bemerkte, dass sie vom aufmerksamen Personal entdeckt wurden und ließen das Diebesgut im Markt zurück. Sie konnten beim Versuch zu flüchten vom Marktleiter und dem Ladendetektiv gestellt werden. Hier bedrohte der männliche Täter die Personen mit einem Messer und das Täterpaar setzte die Flucht zu Fuß fort. Unbeteiligte Zeugen, die das Geschehen mitbekommen haben, zeigten sich couragiert und unterstützen das Marktpersonal. Die Flucht ging durch mehrere Straßen. Das Täterpaar wurde durch die Zeugen verfolgt und nach Alarmierung der Polizei konnte der männliche Täter im Bereich der Friedrichstraße festgenommen werden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls und Bedrohung. Die Mittäterin konnte nicht mehr festgestellt werden.


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Donnerstag, 13. Oktober 2016

Mutige Zeugen verhinderten Raubüberfall auf Juwelier

Quelle: http://osthessen-news.de/n11541735/mutige-zeugen-verhinderten-raubueberfall-auf-juwelier.html
Vom 12.10.2016


Am 1. September kam es in der Hanauer Innenstadt zu einem aufsehenerregenden Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft (wir berichteten darüber). Zwei Täter sollen die alleine in den Verkaufsräumen anwesende Geschäftsinhaberin überfallen, mit einer Schusswaffe bedroht und auf sie eingeschlagen haben. Gleichzeitig sollen sie versuchten haben, die Vitrinen zu zerstören und den Schmuck zu rauben. Durch den Lärm des Überfalls wurde zunächst der Zeuge S. auf das Geschehen aufmerksam. Dieser bat einen zufällig vorbeikommenden Passanten die Polizei zu alarmieren, während er selbst den weiteren Ablauf in dem Juweliergeschäft im Blick behielt.
Als die beiden Räuber dann aus dem Geschäft stürmten, verfolgte sie nicht nur der Zeuge S., sondern auch zwei weitere junge Männer, die den Überfall ebenfalls mitbekommen hatten. Die drei Zeugen verfolgten die flüchtenden Täter zu Fuß quer durch die Innenstadt bis auf das Gelände des Klinikums. Dabei teilten sie der Polizei mehrfach den aktuellen Standort mit, was schließlich zur Festnahme der Verdächtigen führte. Für die Polizei ist besonders bemerkenswert, dass es dem Zeugen Wael A. H., einem 21 jährigen Syrer, trotz geringer Sprachkenntnisse gelang, die eintreffenden Beamten auf sich aufmerksam zu machen und ihnen gemeinsam mit seinem Freund, einem 19-jährigen Hanauer mit jordanischem Migrationshintergrund, das Versteck der Tatverdächtigen zu zeigen. Bei der Festnahme der Verdächtigen konnten die Ordnungshüter auch wichtige Beweismittel sicherstellen.
Auf Antrag der Hanauer Staatsanwaltschaft ordnete ein Ermittlungsrichter schließlich Untersuchungshaft gegen die beiden 32 und 20 Jahre alten Männer aus Litauen an. Sie müssen mit langjährigen Haftstrafen wegen schweren Raubüberfalls rechnen. Die Führung der Hanauer Polizei bedankte sich jetzt in einer Feierstunde bei den Zeugen für ihr herausragend couragiertes und überlegtes Handeln mit Belobigungen und einem kleinen Präsent. Die Zeugen hatten laut Polizei alles richtig gemacht: Sie hatten sehr gut beobachtet, sofort die Polizei verständigt, dann die fliehenden Männer in einem Abstand verfolgt, der sie selbst nicht direkt gefährdete, und die Beamten schließlich zu deren Versteck geführt.


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Montag, 10. Oktober 2016

27-Jähriger schlägt grundlos auf Passanten ein

Vom 7.10.2016
Quelle: http://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article208369163/27-Jaehriger-schlaegt-grundlos-auf-Passanten-ein.html

Braunschweig  Zeugen verfolgen den Täter nach einer Sachbeschädigung und alarmieren die Polizei. Der gewalttätige Randalierer landet im Polizeigewahrsam.
Mit Hilfe von Zeugen konnten Polizisten am Donnerstagabend einen 27-Jährigen nach einer Sachbeschädigung an einem auf dem Löwenwall geparkten Auto stellen. Der Beschuldigte soll den Außenspiegel abgetreten und eine Beule in der Tür verursacht haben, berichtet die Polizei.
Ein 64-jähriger Jogger und weitere Zeugen verfolgten Täter bis zur Museumsstraße und informierten gleichzeitig die Polizei. Als die Funkstreife eintraf hatte der Tatverdächtige gerade einem unbeteiligtem Passanten (33) einen Faustschlag ins Gesicht versetzt.
Wie sich herausstellte war der Mann bereits am Nachmittag auffällig geworden, als er auf dem Schlossvorplatz grundlos einem 59-Jährigen Schläge ins Gesicht versetzt und ihm dadurch eine blutende Platzwunde beigebracht hatte. Die Geschlagenen wurden von Rettungskräften versorgt. Der Täter kam nach dem zweiten Vorfall ins Polizeigewahrsam.

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Mittwoch, 21. September 2016

POL-MK: Räuber unterwegs

Vom 21.9.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/3435701

Lüdenscheid (ots) - Dienstagabend, gegen 18.30 Uhr, kam es an der Heedfelder Straße, in Höhe der dortigen Sparkasse, zu einem Raubdelikt. Ein 28-jähriger Mann versuchte einem 30-jährigen Lüdenscheider unter Vorhalt eines Messers eine Tüte zu entreißen. Als dies misslang, ließ er von seinem Vorhaben ab und flüchtete mit zwei weiteren in der Nähe befindlichen Personen in Richtung Innenstadt. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Vorgang, verständigte die Polizei und verfolgte die Gruppe mit seinem PKW. Auf diesem Wege gelang es zeitnah Polizeibeamte an die Flüchtigen heranzuführen. Am Westhang klickten schließlich die Handschellen. Alle drei Personen wurden vorläufig festgenommen. Der Geschädigte blieb unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.


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Dienstag, 20. September 2016

Polizei schnappt drei Einbrecher

Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.28691.de#053216
Vom 18.9.2016

In der Große Johannisstraße gelangte am Sonnenabendmittag ein 38 Jahre alter Intensivtäter in ein Mehrparteienhaus und klingelte in der dritten Etage an der Wohnungstür eines 35-Jährigen. Der Mieter war die Nacht zuvor auf einer Party und schlief noch. Da er keine Besucher erwartete, blieb der Mann liegen. Der Bremer konnte die folgenden Klopf- und Stoßgeräusche nicht richtig einordnen, stand auf und traf im Flur auf den Einbrecher, der zwischenzeitlich die Tür selbst öffnete. Der Eindringling starrte ihn kurz an, rief „Entschuldigung“ und rannte aus dem Haus. Der Mieter nahm zu Fuß die Verfolgung auf und rief von unterwegs die Polizei. Während der Flucht, die durch die Süderstraße und die Neustadtswallanlagen führte, drehte sich der Einbrecher immer wieder um und rief „Entschuldigung“. Einsatzkräfte konnten ihn in der Neustadtscontrescarpe stellen und festnehmen. Gegen den Intensivtäter werden aktuell Haftgründe geprüft.
Lobenswert ist das gute Verhalten des 35-Jährigen, der schnell die Polizei informierte und den Einbrecher verfolgte, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.


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Dienstag, 13. September 2016

Zeuge verfolgt flüchtenden Einbrecher – Polizei stellt Diebesgut sicher

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/zeuge-verfolgt-fluechtenden-einbrecher-polizei-stellt-diebesgut-sicher--127131216.html
Vom 13.9.2016

Eine schnelle Festnahme ist der Polizei am Montagmorgen gelungen. Eine Anwohnerin rief die Polizei, ein Zeuge verfolgte den Dieb.
Wie die Polizei mitteilt, hat ein 59-Jähriger am Montag, 12. September, gegen 6.30 Uhr versucht, einen Rollladen auf der Rückseiten eines Hauses an der Stefan-Meier-Straße im Freiburger Stadtteil Neuburg hochzudrücken. Die Bewohnerin der Wohnung wurde darauf aufmerksam. Als sie ans Fenster klopfte, floh der verhinderte Einbrecher.
Ein aufmerksamer Zeuge folgte dem mutmaßlichen Täter und ermöglichte so den Polizeibeamten die schnelle Festnahme.
Bei der Überprüfung des 59-Jährigen stellten die Beamten fest, dass ein mitgeführtes Notebook und ein Fahrrad von vorangegangenen Diebstählen stammte. Der Mann wurde mit dem Diebesgut auf das Polizeirevier gebracht.

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Zwei Kinder in Essen verfolgen Dieb - Festnahme

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/panorama/zwei-kinder-in-essen-verfolgen-dieb-festnahme-aid-1.6245106
Vom 8.9.2016

Essen. Zwei 12 und 14 Jahre alte Jungen haben in Essen beobachtet, wie einer Frau zwei Einkaufstaschen gestohlen wurden. Sie verfolgten den mutmaßlichen Dieb durch die Innenstadt. Als sie versuchten, ihn festzuhalten, griff er sie an.
Wie die Polizei berichtet, wurden der Frau am Dienstagabend gegen 18 Uhr auf der Gildehofstraße in der Essener Innenstadt ihre beiden Einkaufstaschen gestohlen. Die beiden Jungs wurden zu Zeugen der Tat und folgten dem Täter in Richtung Südseite des Hauptbahnhofs.
Der Mann bemerkte, dass er verfolgt wurde, und versuchte die Jungen im Hauptbahnhof abzuschütteln. Das gelang ihm jedoch nicht, weil er ein auffälliges gelbes T-Shirt trug. Der zwölfjährige Junge griff nach dem Mann, um ihn aufzuhalten. Der schlug daraufhin mehrfach in Richtung des Kindes. Der 14-Jährige versuchte ebenfalls, den Mann zu fixieren. Der reagierte, in dem er auf den Oberarm des Jungen einschlug.
Zu diesem Zeitpunkt traf die Polizei ein und konnte den 35-Jährigen festnehmen. Er war der Polizei bereits bekannt. Die Frau, deren Einkaufstaschen gestohlen wurden, war beim Eintreffen der Polizei nicht mehr aufzufinden. Sie wird gebeten, sich unter der Nummer 0201-829-0 zu melden.


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Freitag, 2. September 2016

Kavalier im Bus verprügelt: Zeuge verfolgt Täter

Vom 14.11.2014
Quelle: http://www.e110.de/kavalier-im-bus-verpruegelt-zeuge-verfolgt-taeter/

Berlin (dpa/bb). Weil er seine Begleiterin gegen drei Jugendliche verteidigte, ist ein 27-Jähriger in einem Bus in Berlin-Neukölln mit Nothämmern angegriffen worden. Der Mann sei dazwischengegangen, als einer der Jugendlichen seiner 31-jährigen Bekannten zwischen die Beine griff, erklärte die Polizei.
Zunächst schlugen die drei Täter mit Fäusten auf den 27-Jährigen ein. Als dieser sich wehrte, griffen sie sich Nothämmer des Busses, um ihr Opfer weiter zu attackieren. Dabei wurde der Mann verletzt. Als andere Fahrgäste eingriffen, flüchtete das Trio. Ein Zeuge verfolgte zwei der jungen Leute, so dass die Polizei sie festnehmen konnte. Es handelte sich um einen 15-jährigen Intensivtäter und einen 16-Jährigen, der wegen ähnlicher Delikte bereits polizeibekannt ist.


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Zeuge verfolgt Ladendieb und führt Polizei zum Täter

Vom 1.9.2016
Quelle: http://www.focus.de/regional/hagen/hagen-polizei-zeuge-verfolgt-ladendieb-und-fuehrt-polizei-zum-taeter_id_5885928.html

Am Mittwoch beobachtete die 46-jährige Mitarbeiterin eines Lederwarengeschäfts in der Hohenzollernstraße gegen 11.20 Uhr einen Mann, der mit einem Taschenmesser die Sicherung eines Rucksacks an einem Ständer vor dem Laden auftrennte.
Die Zeugin rannte sofort auf den Dieb zu und konnte ihm den Rucksack wieder entreißen. Daraufhin flüchtete der Täter in Richtung Bergstraße. Ein 69-jähriger Zeuge beobachtete das Geschehen und folgte dem Ladendieb. Parallel dazu informierte er die Polizei und gab ständig über Handy den jeweiligen Standort durch. Hierdurch gelang es der Polizei, den Dieb in der Bergstraße festzunehmen. Der 50-jährige Mann gab die Tat sofort zu. Da vor dem Geschäft bereits morgens ein Rucksack auf die gleiche Art entwendet wurde, prüft die Polizei nun, ob der 50-Jährige auch für diesen Diebstahl verantwortlich ist.


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Zeuge verfolgt Fahrraddiebe - Täter gefasst

Vom 22.08.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/3409528

Oberhausen (ots) - Die Oberhausener Polizei konnte am Samstagnachmittag (20.8.) zwei Fahrraddiebe stellen, nachdem ein aufmerksamer Zeuge die Beamten über den Notruf 110 alarmiert hatte.
Die beiden Oberhausener waren im Bereich der Hansastraße mit einem Bolzenschneider und einem Fahrrad unterwegs. Der Zeuge vermutete einen Fahrraddiebstahl und verfolgte die Personen bis zum Eintreffen der Polizisten.
Auf Vorhalt gab der 26-jährige Tatverdächtige zu, das mitgeführte Cross-Rad (Rixe) auf der Lindnerstraße vor dem Stadion entwendet zu haben. Das Fahrradschloss habe er mit dem mitgeführten Bolzenschneider geknackt.
Des Weiteren fanden die Polizisten in seinen Sachen noch ein gestohlenes Smartphone. Dieses wurde ebenfalls sichergestellt.
Gegen beide Personen im Alter von 26 und 27 Jahren wird nun wegen Fahrraddiebstahl ermittelt. Die Polizei ist außerdem auf der Suche nach dem Eigentümer des Fahrrades und bittet diesen, sich bei der Polizei Oberhausen zu melden.


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Zeuge verfolgt Diebe in Meschede

Vom 25.8.2016
Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/zeuge-verfolgt-diebe-in-meschede-id12133458.html
Meschede. Ein Mann beobachtet in der Innenstadt von Meschede zwei Diebe. Er nimmt die Verfolgung auf, die Polizei rückt an.
Ein Zeuge hat am Mittwochnachmittag in der Innenstadt zwei Diebe verfolgt. Der 50-jähriger Mescheder hatte das Duo dabei beobachtet, wie es zwei Sonnenbrillen aus einem Brillenständer eines Optikers in der Fußgängerzone entwendete. Der Mann nahm unbemerkt die Verfolgung der Täter auf und verständigte die Polizei.
Beim Eintreffen der Beamten befanden sich die Täter auf den Betonstufen am Ruhrufer. Der Zeuge konnte den Beamten den Sachverhalt erklären und die beiden Männer zeigen. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte bei den beiden Nordafrikanern jeweils eine neue Sonnenbrille aufgefunden werden. Nach erfolgter Personalienüberprüfung wurden die 18- und 24-Jährigen Zuwanderer entlassen.
Die Sonnenbrillen wurden anschließend an den überraschten Optiker übergeben. Dieser hatte den Diebstahl noch nicht bemerkt und bestätigte, dass es sich um Brillen aus seinem Sortiment handelt.


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Samstag, 20. August 2016

Zeugen verfolgen Räuber Geschäft überfallen: Polizei schnappt 30-Jährigen

Quelle: http://www.mopo.de/hamburg/polizei/zeugen-verfolgen-raeuber--geschaeft-ueberfallen--polizei-schnappt-30-jaehrigen-23404824
Vom 8.1.2016

Er überfiel ein Geschäft und konnte mit der Beute doch nicht entkommen: Mutige Zeugen haben in Osdorf einen Räuber verfolgt und die Polizei alamiert. Der Mann konnte festgenommen werden.
Am Donnerstag gegen 16.35 Uhr betrat der Mann (30) einen Drogeriemarkt in Osdorf. Mit gezogener Waffe verlangte er das Geld aus der Kasse. Die Kassiererin (47) händigte ihm eine geringe Menge an Bargeld aus. Er konnte fliehen.
Zeugen hatten den Vorfall allerdings beobachtet und alamierten die Polizei. Sie blieben dem Täter auf der Spur und gaben den Standort des Räubers durch. Nach wenigen Minuten konnte er dann gestellt werden.
Beim 30-Jährigen konnte das Geld und die Tatwaffe, eine Schreckpistole, sichergestellt werden. Auf dem Revier wurde ein Alkoholtest durchgeführt - Ergebnis: 2,3 Promille


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Zeugen verfolgen Markt-Räuber von Lackhausen bis Feldmark und helfen so der Polizei

Quelle: http://www.lokalkompass.de/wesel/leute/zeugen-verfolgen-markt-raeuber-von-lackhausen-bis-feldmark-und-helfen-so-der-polizei-d681167.html
Vom 28.7.2016

"Herausragend" (O-Ton Polizei) verhielten sich gestern ein 21 Jahre alter Mann sowie eine 43-jährige Frau aus Wesel:
Dank der Meldung der beiden Zeugen konnte ein 34-jähriger Reeser vorläufig festgenommen werden, der im dringenden Tatverdacht steht, zuvor einen Getränkemarkt an der Julius-Leber-Straße überfallen zu haben.
Gegen 19.30 Uhr gab ein Unbekannter dort vor, Leergut einlösen zu wollen. Als der Angestellte daraufhin die Kasse öffnete, schubste der Tatverdächtige ihn beiseite und griff in die offene Kasse. Anschließend flüchtete er mit dem erbeuteten Bargeld.
Der 21-jährige Weseler befand sich zu diesem Zeitpunkt mit einem Fahrrad an der Kreuzung Holzweg / Emmericher Straße, als er sah, dass ein Unbekannter vom Parkplatz des Getränkemarktes gelaufen kam, gefolgt von zwei Angestellten die laut "Überfall" riefen. Beherzt stieg der 21-Jährige auf das Fahrrad und nahm die Verfolgung auf.
Zunächst verlor er den Tatverdächtigen im Hanseviertel aus den Augen, da dieser durch die Gärten getürmt war. Der junge Mann sprach jedoch andere Bürger an, die ebenfalls die Polizei verständigten. Kurz darauf entdeckte er den Flüchtigen, wie er in Richtung Holzweg lief.
Eine 43-jährige Zeugin beobachtete dann den Flüchtigen und verfolgte ihn kurzerhand ebenfalls. Zudem rief sie mehrmals den Notruf 110 an um den Standort des Tatverdächtigen durchzugeben. Zudem machte sie, durch lautes Rufen weitere Nachbarn auf den Mann aufmerksam. Der 34-jährige Reeser konnte schließlich mit Hilfe der Zeugen am Holzweg durch Polizeibeamte vorläufig festgenommen werden.
Laut Polizeibericht hatte er sich bereits seiner Oberbekleidung entledigt und
auch des mitgeführten Rucksacks. Dies hatten die Zeugen ebenfalls beobachtet und der Leitstelle der Polizei gemeldet. Bei der Durchsuchung des tatverdächtigen Reesers konnte das geraubte Geld sichergestellt werden.
Die Polizei lobt an dieser Stelle das Verhalten der Bürgerinnen und Bürger, da sie sprichwörtlich Hand in Hand mitgearbeitet haben, so dass der Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden konnte. Sie appelliert, verdächtige Beobachtungen ohne Scheu über den kostenlosen Notruf 110 zu melden, denn die Polizei ist bei ihrer Arbeit auch auf die Bürgerinnen und Bürger angewiesen.


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Couragierter Zeuge verfolgte Messerstecher

Quelle: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2016_44186.htm
Vom 4.8.2016

An der Kesselsdorfer Straße kam es am Dienstag zu einer Auseinandersetzung, bei der eine  47-jährige Frau mehrere Stichverletzungen erlitt. Mit Unterstützung eines beherzten Zeugen konnten Polizeibeamte den Tatverdächtigen festnehmen.
Ein 43-jähriger Mann aus Montenegro hatte seine ehemalige Lebensgefährtin zufällig auf der Reisewitzer Straße getroffen und war mit ihr in Streit geraten. Der Mann verlangte dabei ein Handy zurück, das er der 47-Jährigen zuvor geschenkt hatte. Als die Frau sagte, dass sie das Handy nicht dabei hatte, stach der 43-Jährige unvermittelt auf sie ein. Anschließend flüchtete er.
Von einem gegenüberliegenden Supermarkt hatte ein 37-jähriger Dresdner die Schreie der Frau gehört. Als er sah, dass sich Passanten bereits um die Verletzte kümmerten, nahm er die Verfolgung des 43-Jährigen auf. Er folgte ihm bis zu einem Grundstück an der Reisewitzer Straße, wo alarmierte Einsatzkräfte den Tatverdächtigen kurz darauf vorläufig festnahmen.
Die 47-Jährige kam in ein Dresdner Krankenhaus, ihr ehemaliger Lebensgefährte ins Polizeigewahrsam. Bei dem couragierten Dresdner bedankte sich noch gestern der Leiter des örtlichen Polizeireviers. (tg)


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Sonntag, 31. Juli 2016

Mutige Zeugen nehmen Verfolgung auf

Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/arnsberg/mutige-zeugen-nehmen-verfolgung-auf-aimp-id12048505.html
Vom 29.07.2016

Neheim. Am Mittwochnachmittag beobachtete eine Mitarbeiterin eines Optiker-Geschäftes in der Neheimer Hauptstraße in dem Geschäft ein Pärchen, das sich auffällig verhielt. Nachdem die Frau mehrmals in ein Brillenregal gegriffen hatte, verließ das Paar dann mit der Beute fluchtartig das Geschäft. Die Mitarbeiterin verfolgte die zwei flüchtenden Täter in Richtung Engelbertplatz. Dabei konnte sie dem Mann die Jacke entreißen, in der später zwei gestohlene Brillen entdeckt wurden.
Das Diebespaar selbst setzte seine Flucht in einem Auto fort, hatte jedoch nicht mit einem weiteren beherzten Neheimer gerechnet: Dieser nämlich hatte die Verfolgungsjagd in der Fußgängerzone beobachtet, fuhr spontan dem Pkw des Pärchens hinterher und informierte die Polizei. Die Beamten der Polizeiwache Arnsberg konnten das diebische Pärchen schließlich an Goethestraße angehalten und kontrollieren. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen. Dabei handelt es sich laut Polizei um einen 51-jährigen Mann und eine 41-jährige Frau aus Bosnien-Herzegowina. Die weiteren Ermittlungen dauern an.



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Sonntag, 24. Juli 2016

Mutige Zeugen verfolgen Räuber nach Überfall auf Wettbüro

Quelle: http://www.bz-berlin.de/tatort/mutige-zeugen-verfolgen-raeuber-nach-ueberfall-auf-wettbuero
Vom 21.2.2016

Ein Maskierter raubte am Samstagabend ein Wettbüro am Tempelhofer Damm aus und floh. Zwei mutige Zeugen nahmen die Verfolgung auf, sodass Polizeibeamte den Mann schließlich festnehmen konnten.
Ein maskierter Mann wollte am Samstagabend ein Wettbüro in Tempelhof ausrauben.
Kurz nach 21 Uhr betrat der Mann das Geschäft am Tempelhofer Damm und bedrohte einen 28-jährigen Angestellten mit einem Messer. Wortlos nahm er das Geld aus der Kasse. Als er im Anschluss daran flüchtete, nahm ein 33-jähriger Zeuge die Verfolgung auf.
In Höhe der Kreuzung Werderstraße kam ein weiterer Zeuge (21) zur Hilfe. Gemeinsam wiesen sie die zwischenzeitlich alarmierten Polizisten auf den Räuber in der Friedrich-Franz-Straße hin. Der 33-Jährige wurde festgenommen.


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Samstag, 23. Juli 2016

Auf frischer Tat ertappt / Dank zweier Zeugen überführte die Polizei am Mittwoch in Gingen einen dreisten Fahrraddieb.

Vom: 21.7.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/3384381

Ulm (ots) - Kurz nach 20 Uhr schnappte sich der Dieb in der Bahnhofstraße ein Damenrad. Weil es mit einem Rahmenschloss gesichert war, schob der 36-Jährige das Rad seelenruhig auf dem Vorderrad durch die Straßen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete den Dieb und verständigte umgehend die Polizei. Zusammen mit einem weiteren Zeugen hielten die Männer den 36-Jährigen bis zum Eintreffen der Beamten fest. Das Rad wurde seiner Eigentümerin übergeben. Die 53-Jährige hatte den Diebstahl noch gar nicht bemerkt. Der dreiste Fahrraddieb sieht nun einer Strafanzeige entgegen.
Damit Diebe den geliebten Drahtesel nicht mühelos wegtragen oder verladen, empfiehlt die Polizei, Fahrräder mit guten und geprüften Schlössern zu sichern und an einen festen Gegenstand anzuketten. Weitere Tipps gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.


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Düsseldorf Benrath: Raub am Rhein konnte von einem Zeugen vereitelt werden

Quelle: http://www.report-d.de/Duesseldorf/Blaulicht/Duesseldorf-Benrath-Raub-am-Rhein-konnte-von-einem-Zeugen-vereitelt-werden-61880
Vom 20.7.2016

Eine Seniorin wurde am Dienstagabend (19.7.) Opfer eines Raubüberfalls am Benrather Rheinufer. Dank eines Zeugen konnten zwei der Täter festgenommen werden und bekam die Handtasche zurück.
Mit dem Fahrrad war eine 73-jährige Seniorin am Dienstag gegen 21:30 Uhr am Benrather Schlossufer unterwegs, als sich ihr fünf Männer näherten. Einer von entwendete die Handtasche der Frau, die im Fahrradkorb lag.
Das beobachtete ein 28-jähriger Zeuge, der sofort die Polizei rief und dann die Verfolgung der Gruppe aufnahm. Als er die Männer aufforderte die Handtasche zurückzugeben, wurde er mit Schlägen und Pfefferspray bedroht. Der couragierte Mann ließ sich aber laut Polizeibericht nicht einschüchtern und lotste die Polizei zu den mutmaßlichen Dieben.
Zwei der Männer konnte die Polizei festnehmen. Bei ihrer Durchsuchung fanden sich neben Pfefferspray auch noch ein Messer und ein Schlagstock. Die polizeibekannten Drogenabhängigen (25 und 31 Jahre alt) befinden sich derzeit im Polizeigewahrsam und werden am Mittwoch (20.7.) dem Haftrichter vorgeführt.
Die Handtasche der Seniorin wurde in einem Gebüsch gefunden, die Täter hatten sie auf ihrer Flucht weggeworfen.


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Sonntag, 17. Juli 2016

Zeugen verfolgen Ladendieb durch die Innenstadt

Vom 27.6.2016
Quelle: http://www.news38.de/wolfsburg/article207738585/Zeugen-verfolgen-Ladendieb-durch-die-Innenstadt.html

Wolfsburg. Ein Ladendieb konnte dank der Hilfe von Augenzeugen in der Wolfsburger Innenstadt festgenommen werden. Der 31- Jährige hatte am Samstagnachmittag, 25. Juni, in einem Wolfsburger Bekleidungsgeschäft in der Innenstadt ein hochwertiges Jackett von der Schaufensterpuppe gestreift und war mit der Beute geflüchtet.
Ein anderer Kunde hatte ihn dabei beobachtet. Als sich der Ladendieb aus dem Staub machen wollte, folgte ihm der andere Kunde kurzerhand. Obwohl der Täter ihn verbal bedrohte, alarmierte er die Polizei und lief dem Flüchtigen zusammen mit einem weiteren hilfsbereiten Passanten in Richtung Rathaus hinterher.
Im Bereich des Südkopfes der Porschestraße konnte der Beschuldigte schließlich festgenommen werden. Ihm wurden Handschellen angelegt. Im Rucksack des Verdächtigen entdeckten die Beamten dann das gestohlene Jackett im Wert von 330 Euro.
Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 31-Jährige bereits einschlägig polizeibekannt ist. Nach einer Nacht im Polizeigewahrsam wurde der Wolfsburger, in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Braunschweig, wegen fehlender Haftgründe wieder entlassen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet.


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POL-UN: Holzwickede - beherzter Marktleiter stoppt Ladendiebe auf frischer Tat


Vom 17.7.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65856/3380236

Holzwickede (ots) - Nach einem Diebstahl (16.07.2016, 12.50 Uhr) in einem Einkaufszentrum an der Hauptstraße hatte der 28jährige Marktleiter drei Ladendiebe auf frischer Tat verfolgt, als diese nach Tatausführung mit einem Audi geflüchtet waren. Kurzerhand hatte er mit seinem Pkw die Verfolgung aufgenommen und die drei tatverdächtigen Männer schließlich an der Breite Straße stoppen können. Einer der Diebe konnte unerkannt flüchten. Bei den anderen beiden Tätern handelt es sich um einen 27jährigen und einen 29jährigen Rumänen. Beide wurden durch die hinzugerufene Polizei vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Pkw konnte umfangreiches Diebesgut sichergestellt werden. Die weitere Bearbeitung des Falles übernimmt die Kriminalpolizei Unna.

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Montag, 11. Juli 2016

POL-OB: Zeuge bemerkt Taschenlampenlicht / Fünf Jugendliche am Tatort angetroffen

Vom 11.7.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/62138/3375583

Oberhausen (ots) - Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten Polizeibeamte Freitagnacht (8.7.) fünf Jugendliche noch am Tatort festnehmen.
Gegen 23.35 Uhr alarmierte ein Zeuge über den Notruf 110 die Leitstelle der Polizei. Er hatte im Gebäude des Kaufhofes mutmaßliche Einbrecher und deren Bewegungen mit Taschenlampenlicht gesehen. Sofort eilten mehrere Polizeistreifen zum angegebenen Tatort in der Innenstadt. Derweil hielt der Zeuge die Täter weiter im Blick und gab den Standort der Täter über Telefon weiter.
Die fünf Personen bewegten sich jetzt durch das Parkhaus in Richtung Ausgang und wurden dort von den Polizisten in Empfang genommen, die bereits das Gebäude umstellt hatten.
Die Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren waren geständig und gaben an durch ein offenstehendes Fenster auf dem oberen Parkdeck in das Gebäude eingestiegen zu sein.
Zwei im Parkhaus abgelegte Armbanduhren, deren Herkunft noch geklärt werden muss, zwei mitgeführte Messer und eine Sturmhaube wurden sichergestellt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Eltern ihre Sprösslinge von der Polizeiwache abholen mit nach Hause nehmen. Die Ermittlungen dauern an.

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Mittwoch, 6. Juli 2016

Dank aufmerksamer Zeugen liefen die Randalierer der Polizei direkt in die Arme

Vom 5.7.2016
Quelle: http://www.wir-in-rheinhessen.de/2016/07/05/dank-aufmerksamer-zeugen-liefen-die-randalierer-der-polizei-direkt-in-die-arme/
Zwei Zeugen (Mitte 20) saßen am 03. Juli nachts um 03:13 Uhr in einer Bar in der Mitternachtsgasse und bemerkten eine Personengruppe, die sich dem Platz der Mainzer Republik näherte und dabei mehrere Außenspiegel von geparkten PKW abtrat. Die beiden Zeugen informierten die Polizei und verfolgten die sechsköpfige Gruppe, die dies bemerkte, umkehrte und in Richtung Flachsmarktstraße abbog.
Dort konnte die Gruppe durch die entsandte Polizeikräfte gestellt werden. Die sechs jungen Männer aus dem Hunsrück im Alter von 16 bis 25 Jahren waren augenscheinlich stark alkoholisiert und stritten jegliche Tathandlungen ab. Bei einer Nachschau konnten im Bereich der Mitternachtsgasse insgesamt vier PKW festgestellt werden, welche Beschädigungen an den jeweiligen Außenspiegeln aufwiesen. Die Ermittlungen bezüglich des Verursachers laufen.
Quelle: Polizei Mainz

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Dienstag, 5. Juli 2016

Wütender Fahrgast stößt Kontrolleurin aus dem Zug

Vom 30.5.2016
Quelle: http://www.focus.de/regional/potsdam/mit-1-6-promille-in-potsdam-wuetender-fahrgast-stoesst-kontrolleurin-aus-dem-zug_id_5578197.html

Offensichtlich aus Wut über die sorgfältige Kontrolle seines Tickets hat ein Fahrgast in Potsdam eine Schaffnerin aus einem Regionalexpress geschubst. Die 56 Jahre alte Frau stürzte aus dem stehenden Zug auf den Bahnsteig und zog sich Abschürfungen und Prellungen zu, wie ein Polizei-Sprecher berichtete.
Die Frau musste nach der Attacke des Berliners ärztlich behandelt werden. Der Vorfall spielte sich am Montagmorgen ab. Der 39-jährige Mann fühlte sich den Angaben zufolge diskriminiert, weil sein Fahrausweis länger als der einer anderen Bahnkundin unter die Lupe genommen wurde. Die 56-Jährige erklärte ihm darauf, wie sie kontrolliert.
Als der RE7 kurze Zeit darauf in den Bahnhof einfuhr und die Bahnmitarbeiterin in der Tür stand, stieß der Berliner die Frau unvermittelt von hinten mit beiden Händen hinaus. Dann stieg er selbst aus und machte sich davon. Ein Zeuge alarmierte den Notruf und verfolgte den Mann bis zu einer Haustür in der Umgebung.
Die Beamten trafen den polizeibekannten 39-Jährigen in dem Haus in der Wohnung seiner Freundin an. Bei einer Kontrolle stellten sie einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille fest. Gegen den Berliner läuft nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.


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Montag, 27. Juni 2016

Mädchen belästigt: Polizei fasst Exhibitionisten

Vom 24.6.2016
Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.28211.de#035316

Donnerstagabend fasste die Polizei einen Exhibitionisten in Oslebshausen. Der 32-Jährige hatte einige Tage zuvor vor einer Gruppe Mädchen sein Geschlechtsteil entblößt. Gestern erkannten sie den Mann wieder und alarmierten sofort die Polizei.
Am Dienstag letzter Woche entblößte sich der Exhibitionist vor drei Zehnjährigen, die morgens auf dem Schulweg waren. Sie schilderten das Erlebte sofort ihrer Lehrerin, welche die Polizei alarmierte. Die Fahndung verlief ohne Erfolg; da war der Täter bereits über alle Berge. Polizei und Schule führten mit den Schülerinnen aufklärende Gespräche und gaben ihnen Verhaltensregeln für solche Fälle mit auf den Weg:
- sich in Sicherheit bringen,
- Fluchtpunkte (nächsten Kiosk z. B.) suchen,
- sofort über Notruf die Polizei alarmieren.
Am gestrigen Abend erkannten die Mädchen den Täter in der Nähe eines Spielplatzes im Bereich Wohlers Eichen wieder. Sie brachten sich zunächst vor einem Hauseingang in Sicherheit und riefen die Polizei. Der Tatverdächtige konnte von einer schnell eintreffenden Streife gestellt und an einem Revier vorgeführt werden. Der 32-Jährige ist bereits einschlägig mit diesen Delikten in Erscheinung getreten. Er wurde vorläufig festgenommen.
Die Ermittlungen dauern an.


Mein Kommentar dazu: Zehnjährige Kinder scheinen effektiver Kriminalität bekämpfen zu können als der durchschnittliche deutsche Erwachsene. Während der Durchschnittsbürger bei solchen Aktionen über die Nationalität des Täters diskutiert, zücken die Minderjährigen einfach ihr Handy und wählen 110. Effektiver geht's nicht!

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Mittwoch, 8. Juni 2016

Polizei fasst Taschendiebe dank aufmerksamen Zeugen

Vom 11.4.2016
Quelle: http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/Polizei-fasst-Taschendiebe-dank-aufmerksamen-Zeugen

Dank des schnellen und umsichtigen Handelns eines 20-jährigen Wolfsburgers konnten Einsatzbeamte am frühen Samstagmorgen zwei mutmaßliche Taschendiebe in der Innenstadt festnehmen. Der Zeuge hatte die Tat beobachtet und umgehend die Polizei informiert. Zwei weitere Mittäter konnten entkommen.
Der 20-Jährige hatte das Quartett gegen 04.55 Uhr beobachtet, wie es sich zwei Wolfsburgern, die offenbar aus der Kneipenmeile auf dem Weg nach Hause waren, an der Fußgängerampel zur Kaufhofpassage näherte.
Während einer Schmiere stand, gelang es den anderen Tätern, ihren Opfern im Alter von 21 und 42 Jahren jeweils das Portmonee samt Bargeld, diverser Karten und Ausweisen zu stehlen, berichtete der  Wolfsburger.
Der Zeuge beobachtete das Quartett und lieferte den Beamten neben einer guten Beschreibung auch den jeweiligen Standort der Flüchtigen mit. Auf der Schillerstraße nahe der Kreuzung zur Goethestraße konnten zwei Verdächtige schließlich festgenommen werden, während die Komplizen flüchteten.
„Das Verhalten des Zeugen“, lobte Wolfsburgs Polizeichef Hans-Ulrich Podehl, „war vorbildliche Zivilcourage. Der 20-Jährige hat genauso gehandelt, wie wir es erwarten, keinesfalls selbst eingreifen und sich dadurch möglicherweise in Gefahr bringen, sondern gut beobachten und schnell die Polizei per Notruf 110 verständigen."
Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

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Twistringen - Täter nach Diebstählen dank eines aufmerksamen Zeugen gefasst

Vom 26.1.2016
Quelle: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:4KOFK_HK6-AJ:www.t-online.de/regionales/id_76779988/taeter-nach-diebstaehlen-dank-eines-aufmerksamen-zeugen-gefasst-%2B%2B%2B-versuchte-einbrueche-%2B%2B%2B-graffiti-s.html&num=1&client=firefox-b&hl=de&gl=de&strip=1&vwsrc=0

Am Samstag, den 16.01.2016, kam es Im Winkel und Am Bahnhof zu Diebstählen aus zwei Garagen und in der Gottlieb-Daimler-Straße zu einem Diebstahl aus einem Transporter. Während der Tatbegehung Im Winkel konnte der 30-jährige Täter aus Bremen wegen eines aufmerksamen, 41-jährigen Zeugen aus der Nachbarschaft auf frischer Tat festgenommen werden. Der Zeuge identifizierte den Täter als ungewöhnlichen Besucher in der Nachbarschaft und beobachtete ihn länger. Dabei konnte er sehen, dass der Täter in verschiedene Garagen eingedrungen war. Aus einer Garage hat er schließlich ein Fahrrad entwendet. Dabei wurde er von dem Zeugen gestellt. Während der ganzen Zeit hielt der Zeuge Kontakt über Notruf mit der Polizei. So hat er genaue Erkenntnisse über den Tatort, die Beschreibung des Täters etc. weitergegeben. Durch sein beherztes Einschreiten konnte der Täter vor Ort festgenommen werden. Aufgrund der Tatbegehungsweise werden ihm auch die beiden anderen Taten zugeschrieben. In diesem Fall konnte der Täter nur durch das couragierte und beherzte Einschreiten des Zeugen aus der Nachbarschaft gestellt werden. Für die Arbeit der Polizei sind die Zivilcourage und eine aufmerksame Nachbarschaft elementar. Zeugen sollten sich jedoch nicht selbst in Gefahr begeben. Ein Anruf, wie in diesem Fall, ist bereits sehr hilfreich. In diesem Zusammenhang rät die Polizei, aufmerksam zu sein und in verdächtigen Fällen umgehend anzurufen, auch über den Notruf 110. Weiterhin sollten Garagen und sonstige Türen verschlossen gehalten werden. Weitergehende Hinweise zu dem Thema finden sich unter www.polizei-beratung.de.


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POL-K: 160608-1-K Zeugin bemerkt Langfinger am Geldautomaten - Festnahme

Vom 8.6.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3347904

Köln (ots) - Infolge der Aufmerksamkeit einer Passantin (37) in der Kölner Innenstadt hat die Polizei Köln am frühen Dienstagabend (7. Juni) zwei Diebe (37, 44) geschnappt. Gegen 18.30 Uhr hatten die Verdächtigen einen Geldautomaten eines Kreditinstituts am Neumarkt manipuliert.
"In der Neumarktpassage lungern zwei Südländer vor einem Bankautomaten herum", meldete die Kölnerin geistesgegenwärtig über den Notruf 110. Und weiter: "Einer der Verdächtigen hat gerade einen kleinen, silbernen Gegenstand vor den Ausgabeschlitz geklemmt. Währenddessen hat sein Begleiter ihn nach hinten abgeschirmt." Die Zeugin behielt die Verdächtigen aus sicherer Distanz im Auge und gab eine detailgenaue Personenbeschreibung durch.
Aufgrunddessen ging das diebische Duo kurz darauf einer Zivilstreife in der nahen Straße Auf dem Berlich ins Netz. Bei dem - nach Eigentumsdelikten bereits vorbestraften - 37-Jährigen stellten die Beamten eine selbstklebende Leiste und einen zweistelligen Bargeldbetrag sicher. Die beiden Südosteuropäer, die in Deutschland keinen festen Wohnsitz vorweisen können, wurden festgenommen.
Das ermittelnde Kriminalkommissariat 51 beabsichtigt, beide heute einem Haftrichter vorzuführen. (cg)

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Zigarettenautomaten im Visier von Dieben - ein Täter dank Zeugen gefasst

Vom 6.6.2016
Quelle: http://www.focus.de/regional/nordrhein-westfalen/vettweiss-polizei-zigarettenautomaten-im-visier-von-dieben-ein-taeter-dank-zeugen-gefasst_id_5599897.html

In der Nacht zu Sonntag wurden im Kreisgebiet gleich zwei Zigarettenautomaten angegangen.
Während es unbekannten Tätern gelang, ein Gerät komplett zu entwenden, wurde ein 20-Jähriger von aufmerksamen Beobachtern an der Tat gehindert.
Gegen 00:50 Uhr informierte ein Anwohner aus Vettweiß die Polizei darüber, dass soeben ein Automat an Pfarrer-Alef-Straße entwendet worden sei. Der Zeuge hatte beobachten können, wie zwei männliche Personen den großen Metallkasten auf den Anhänger eines Autos geladen hatten und anschließend in Richtung L 264 davon gefahren waren .Möglicher Weise handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen silberfarbenen Ford. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Ergreifen der Täter.
Wenige Stunden später, um 04:15 Uhr, hatte ein 20 Jahre alter Dürener weniger Erfolg bei seinem Versuch, aus einem Zigarettenautomaten Bargeld zu entwenden. Zeugen waren durch ein Alarmsignal auf die Tat an der Effertzgasse in Birkesdorf aufmerksam geworden. Sie sahen den gescheiterten Dieb in Richtung der Straße "Weidenpesch" wegrennen und verfolgten ihn auf ihrem Kleinkraftrad. Schließlich konnten sie ihn anhalten und bis zum Eintreffen der verständigten Polizei festhalten.

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Montag, 6. Juni 2016

Polizei schnappt junge Brandstifter

Vom 6.6.2016
Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.27886.de#030916

Einsatzkräfte der Bremer Polizei nahmen am Sonntagnachmittag in Gröpelingen vier mutmaßliche Brandstifter auf der Flucht fest. Die drei Jungen und ein Mädchen stehen im Verdacht, eine Parzelle angezündet zu haben.
Im Kleingartengebiet „In den Wischen“ brannte gegen 15.30 Uhr eine unbewohnte Parzelle. Mehrere Zeugen beobachteten die vier Jugendlichen, die sich vor dem Feuer am Tatort aufhielten und nach den Brandausbruch zu Fuß flüchteten. Ein Parzellenbesitzer verfolgte das Quartett auf dem Fahrrad. Während die Feuerwehr den Brand löschte, nahmen die Einsatzkräfte die 14 und zweimal 15 Jahre alten Jungen und das 18-jährige Mädchen vorläufig fest. Sie waren teilweise geständig und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


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Sonntag, 5. Juni 2016

Einbrecher dank aufmerksamer und couragierter Zeugen festgenommen - Täter ist ein alter Bekannter

Vom 5.6.2016
Quelle: http://www.focus.de/regional/essen/essen-polizei-einbrecher-dank-aufmerksamer-und-couragierter-zeugen-festgenommen-taeter-ist-ein-alter-bekannter_id_5596855.html
45147 E-Holsterhausen: Dank zweier aufmerksamer und couragierter Zeugen (23, 27) konnte am frühen Samstagmorgen (4. Juni, gegen 2:30 Uhr) ein 48 Jahre alter Einbrecher festgenommen werden.
Die beiden jungen Männer waren fußläufig auf der Holsterhauser Straße unterwegs, als sie das Klirren einer Scheibe hörten. Kurz darauf bemerkten sie den 48-Jährigen, der aus dem Loch im Fenster eines Geschäftes für Bürobedarf kletterte. Von den Zeugen angeschrien, ergriff der Täter die Flucht in Richtung Robert-Koch-Straße. Die mutigen jungen Männer verfolgten ihn und alarmierten per Mobiltelefon die Polizei. Auf der Cranachstraße schließlich, sah eine Streifenwagenbesatzung den Täter und seine Verfolger. Die Beamten übernahmen ebenfalls fußläufig die weitere Verfolgung und konnten den 48-Jährigen auf der Holsterhauser Straße festnehmen.
Aus dem Geschäft hatte der polizeilich einschlägig bekannte Täter Hartgeld entwendet. Nach eigenen Angaben konsumierte er zuvor Drogen, so dass ihm auf der Wache eine entsprechende Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Mann ermittelt das Kriminalkommissariat 32 erneut wegen Einbruchs. (Ho.)


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Donnerstag, 2. Juni 2016

Räuber geben sich als Paketzusteller aus

Vom: 2.6.2016
Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.27886.de#029916

Zwei angebliche Paketzusteller, bewaffnet mit Stöcken und einem Messer, überfielen am Mittwochvormittag zwei Männer in einer Wohnung im Steintor. Als ein Opfer vom Balkon aus laut um Hilfe schrie, flüchtete das Duo mit einer geraubten Geldbörse. Eine alarmierte Streife fasste die Flüchtenden noch in Tatortnähe.
Gegen 10.20 Uhr klingelte ein fremder Mann an der Wohnungstür des Mehrfamilienhauses im Bremer Steintorviertel. Er gab sich als Paketbote aus. Als der 56 Jahre alte Bewohner die Tür öffnete, wurde er sofort von dem Fremden zurück in die Wohnung gedrängt. Es folgte ihm ein Komplize; beide überwältigten den 56-Jährigen und seinen 67 Jahre alten Mitbewohner. Mit Bambusstöcken schlugen die maskierten Angreifer auf die Männer ein und forderten unter Vorhalt eines Messers Bargeld. Einer der Überfallenen konnte sich befreien und lief laut schreiend auf den Balkon. Kurz darauf flüchteten die Räuber mit einer Brieftasche aus der Wohnung. Eine Anwohnerin war jedoch auf die Schreie aufmerksam geworden und verfolgte die Flüchtenden mit Sicherheitsabstand. Sie gab der Polizei Hinweise über den Fluchtweg, sodass eine Streife das Duo noch in Tatortnähe stellte. Bei ihnen konnte umfangreiches Beweismittel beschlagnahmt werden, unter anderem die Beute, Masken und Stöcke. Beide verweigerten die Aussage. Sie wurden vorläufig festgenommen. Die beiden Überfallenen waren leicht verletzt und mussten vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden.
Gegen die polizeibekannten Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Schweren Raubes eingeleitet.

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Sonntag, 29. Mai 2016

Handtaschenräuber gefasst

Vom: 29.05.2916
Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.27886.de#028616

Am späten Freitagabend stellten Polizeibeamte einen 19 Jahre alten Handtaschenräuber in Burg-Grambke. Eine 69 Jahre alte Frau wurde bei dem Überfall leicht verletzt.
Die 69-Jährige war auf der Grambker Heerstraße mit ihrem Einkaufswagen und einer Handtasche auf dem Nachhausweg. In Höhe der Bushaltestelle Smidts Park umringten sie plötzlich fünf Jugendliche. Einer ergriff ihre Handtasche und entriss sie der Frau von der Schulter. Dabei stürzte sie zu Boden und verletzte sich leicht. Anschließend flüchteten die Jugendlichen. Ein Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei. Er hatte gesehen, wie der Haupttäter in ein Waldstückchen gerannt war. Dort konnte er von der Streife gefasst werden, als er unter einer Laterne seine Beute näher untersuchte. Der 19-Jährige gestand die Tat sofort. Er wurde vorläufig festgenommen. Gegen den polizeibekannten Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Sollten Sie Opfer oder Zeuge einer Straftat geworden sein, alarmieren Sie umgehend über den Notruf 110 die Polizei. Teilen Sie den Notrufsprechern Täterbeschreibung und Fluchtrichtung mit. So kann die Polizei, wie in diesem Fall geschehen, schnell vor Ort einschreiten und Täter fassen.

Du würdest der Polizei solche Täter auch gerne mal ans Messer liefern?
Du willst, dass die Täter fünf Minuten nach der Tat von der Polizei umstellt und festgenommen werden?
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Minderjähriger verfolgt Kleiderdieb

Von: Mai 2016
Vor wenigen Tagen bekam ein Minderjähriger in einer Kleinstadt mit, wie in einem Bekleidungsgeschäft die Alarmglocken schrillten und sah, dass ein Mann gerade schnellen Schrittes das Kaufhaus verließ. Der Junge verfolgte den davonrennenden Täter mit ausreichend Abstand. Dabei wählte er den Polizeinotruf und gab die Standortdaten des Täters immer wieder an die Polizei weiter.
Einige Straßen später warf der Mann, welcher offenbar auf den Verfolger aufmerksam geworden war, seine Beute (Kleidungstücke) von sich und versuchte, zu entkommen. Da inzwischen einige Passanten auf die Verfolgung aufmerksam geworden waren, beteiligten sie sich auch und überwältigten den Täter, um ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.


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Mittwoch, 25. Mai 2016

Opfer verfolgt Taschendiebe mit Taxi

Vom: 25.05.2016
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-neukoelln-opfer-verfolgt-taschendiebe-mit-taxi/13640592.html

Im U-Bahnhof Neukölln wird einem Mann der Geldbeutel geklaut und anschließend leer zurückgegeben. Darauf beginnt das Opfer die Verfolgung.
Felix Hackenbruch
Einem 49-Jähriger wurde am Dienstagabend gegen 22.50 im Zwischengeschoss des U-Bahnhofes Neukölln sein Geldbeutel entwendet. Nachdem er die Tat bemerkt hatte, beobachtete er vier Männer, von denen sich einer zum unten gelegenen Bahnsteig entfernte. Kurz darauf kehrte der Dieb zurück und gab dem Mann dreist die inzwischen leere Geldbörse zurück. Anschließend entfernte sich das Quartett mit einem Taxi in Richtung Sonnenallee. Das Opfer stieg kurz entschlossen ebenfalls in ein Taxi und nahm die Verfolgung auf.
Bereits nach 800 Metern endete diese Jagd jedoch. Nachdem beide Taxifahrer und das Opfer die Polizei verständigt hatten, wurden die vier Männer im Alter zwischen 18 und 28 Jahren von Polizisten in der Niemetzstraße verhaftet. Weil die vier Männer mit rumänischer Staatsbürgerschaft keine feste Meldeadresse hatten, wurden sie einem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes überstellt, wo sie die Nacht in einer Gefangenensammelstelle verbrachten.

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Sonntag, 22. Mai 2016

Lehrer mit Zivilcourage

Vom 22.05.2016
Quelle: http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09.c.27886.de#027316

Hier ist ein Beispiel, dass auch das Opfer einer Gewalttat die Verfolgung der Täter aufnehmen kann.
Hoffen wir, dass die beiden ermittelten Personen auch wirklich zu den Tätern gehört haben.

Am Freitagabend beleidigten mehrere Jugendliche auf einem Schulhofgelände in Hemelingen zwei sich küssende Mädchen. Ein 30 Jahre alter Sportlehrer schritt ein und wurde von den Jugendlichen angegriffen. Die Polizei nahm zwei Verdächtige auf der Flucht fest.
Der 30-Jährige gab Freitagabend in der Turnhalle in der Glockenstraße Sportunterricht und verließ gegen 19.30 Uhr die Halle. Vor dem Gebäude küssten sich zwei Mädchen. Auf diese Situation wurde eine Gruppe von Jungen aufmerksam. Sie beleidigten die beiden mit Sätzen wie „ihr scheiß Lesben“. Der Lehrer ging dazwischen, um die Situation zu beruhigen. Die Gruppe bedrängte den 30-Jährigen und schlug auf ihn ein. Einer traf ihn mehrfach mit der Faust im Gesicht. Anschließend ließen sie ihn los und flüchteten. Der Sportlehrer nahm auf dem Fahrrad die Verfolgung auf, verlor die Jugendlichen aber aus den Augen. Er traf am Bahnhof Hemelingen auf die Polizei und schilderte das Erlebte. Die Einsatzkräfte fahndeten umgehend nach den Verdächtigen und konnten zwei 15 und 16 Jahre alte Jugendliche vorläufig festnehmen. Sie wurden mit zur Wache genommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten übergeben. Die Ermittlungen zu den anderen Beteiligten dauern an.
Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung mit dem Verdacht des homophoben Hintergrundes eingeleitet.

Hinweis: Wer ein Handy besitzt, sollte direkt 110 wählen, während er die Täter verfolgt. Es ist ein schöner Zufall, dass der Verfolger hier auf eine Polizeistreife getroffen ist.

POL-ME: Wohnungseinbrecher auf frischer Tat festgenommen - Hilden - 1605125

Vom: 22.05.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/3332964

Mettmann (ots) - Am Samstag, 21.05.2016, gegen 20.55 Uhr erhielt die Polizei von einer aufmerksamen und kouragierten 52-jährigen Zeugin aus Hilden den Hinweis auf drei verdächtige Personen. Die Zeugin bemerkte auf ihrem Grundstück auf der Kölner Straße drei fremde Personen, die die Flucht ergriffen, als sie bemerkten, dass die Bewohner anwesend sind. Die Zeugin verständigte sofort die Polizei und beobachtete unbemerkt aus der Distanz die jungen Männer bei ihrem weiteren "Treiben". Durch Kräfte der Polizei Hilden und Unterstützungskräfte der angrenzenden Wachbereiche konnte zunächst ein 27-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz in der BRD angetroffen werden, wie er auf der Straße Zur Verlach augenscheinlich "Schmiere" stand. Der Mann konnte überwältigt und daran gehindert werden, seine beiden Kumpane zu warnen. Diese beiden, 25 und 27 Jahre alt mit Wohnsitz in Langenfeld bzw. in Braunschweig, befanden sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf einem Balkon in Hochparterre und versuchten, eine Terrassentür aufzuhebeln. Die beiden Männer konnten durch die Polizei ergriffen werden. Die drei Männer wurden vorläufig festgenommen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Ermittlungskommission EK Wohnung der Kriminalpolizei mit Sitz in Mettmann übernahm die weitere Bearbeitung. Die Personen sollen dem Haftrichter vorgeführt werden. Bereits am Vortag, 21.05.2016, gegen 01.15 Uhr wurde das Trio in Langenfeld auf der Richrather Straße mit einem PKW Mitsubishi mit Siegburger Kennzeichen angehalten und kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass der 27-jährige Mann ohne festen Wohnsitz nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Das Verkehrskommissariat Süd übernahm in diesem Fall die weiteren Ermittlungen.

Freitag, 20. Mai 2016

Gewalttäter in der Straßenbahn - Fahrer verliert einen Finger

Vom 9.3.2016
Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Fahrer-verliert-einen-Finger-_arid,1330963.html

Ein Straßenbahnfahrer hat am Dienstag einen Ringfinger verloren, als er sich in einen Streit einschaltete, der von zwei Männern ausgelöst wurde. Dabei wurde eine Hand des Fahrers in einer Tür eingeklemmt.
Wie die Polizei mitteilte, bedrängten zwei Männer eine 48 Jahre alte Frau in der Straßenbahn. Die Männer unterhielten sich sehr laut, folgten der Frau, als diese sich einen anderen Sitzplatz suchte und beleidigten sie. Als sich die Auseinandersetzung aufschaukelte und sich andere Fahrgäste einschalteten, verließ der Fahrer seine Kabine und bat die Verursacher, sich zu benehmen oder die Bahn zu verlassen.
Einer der Männer spuckte dem Fahrer daraufhin ins Gesicht, schubste diesen nach hinten und drückte gegen die Tür. Der 46-jährige Fahrer stolperte und konnte nicht mehr rechtzeitig die Hand aus der Tür nehmen. Diese schlug zu und trennte ihm den Ringfinger ab.
Die beiden Verdächtigen verließen an der Haltestelle Humboldtstraße sofort die Bahn und rannten in die Straße Auf den Häfen. Ein 38 Jahre alter Fahrgast verfolgte das Duo. Eine Streifenwagenbesatzung war innerhalb kürzester Zeit vor Ort und entdeckte die Verdächtigen auf dem Spielplatz in der Vasmerstraße.
Die 22 und 23 Jahre alten Männer wurden vorläufig festgenommen. Wie die Beamten mitteilten, sind beide  der Polizei bereits durch Gewaltdelikte bekannt, "bei dem 22-Jährigen handelt es sich um einen Intensivtäter", heißt es im Polizeibericht.
Der Straßenbahnfahrer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.




Dienstag, 17. Mai 2016

POL-MK: Brüderliche Zivilcourage unter Nachbarn ermöglicht Festnahme

Vom 17.05.2016
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/3328875

Menden (ots) - Brüderliche Zivilcourage unter Nachbarn ermöglicht Festnahme
Drei Einbrecher lösten am 13.05.2016, gegen 19:25 Uhr, bei dem Vorhaben, sich gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Straße "in den Feldern" zu verschaffen, den akustischen Alarm aus.
Ein aufmerksamer Nachbar beobachtete daraufhin drei Täter, welche sich fluchtartig von dem Objekt entfernten. Er rief ihnen zu, dass sie stehen bleiben sollen, während sein Bruder das Haus verließ und den Tätern fußläufig nacheilte.
Kurz darauf begab sich der beobachtende Bruder nach Anruf bei der Polizei in seinen Pkw und fahndete ebenfalls nach den Tätern. Diese konnten abermals durch die beiden Brüder entdeckt und schließlich auf einem ca. 4 ha großen Kornfeld durch die Polizei "festgesetzt" werden.

Mutige Frau brachte die Polizei auf die Spur des Bankräubers

Vom 12.04.2016
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Mutige-Frau-brachte-die-Polizei-auf-die-Spur-des-Bankraeubers-id37465647.html

Sie war als Kundin in der Commerzbank-Filiale in der Innenstadt von Augsburg – und wurde für die Polizei zu einer wichtigen Helferin: Eine Frau hat nach dem Überfall auf die Bank am Montag den Täter verfolgt und die Polizisten auf die richtige Spur geführt. Die Polizei lobt jetzt das Verhalten der mutigen Zeugin. „Sie hat alles richtig gemacht“, sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann.
Es beginnt mit einem lauten Schrei. Eine Arzthelferin nutzt am Montag die Mittagspause, um zur Bank zu gehen. Als sie die Geschäftsstelle in Fuggerstraße verlässt, hört sie den Schrei einer Frau, berichtet die Zeugin im Gespräch mit unserer Zeitung. Sie schaut zurück und sieht, wie ein Mann mit einer Pistole fuchtelt und eine Angestellte bedroht. „Ich habe draußen gewartet“, sagt die Zeugin. „Als der Mann an mir vorbei gerannt ist, habe ich ihn mit etwas Abstand mit dem Fahrrad verfolgt.“ Sie kann ihm bis zum Königsplatz folgen, ohne dass er etwas bemerkt. D
Sie verliert den Täter kurz aus den Augen - entdeckt ihn aber wieder
Doch wieder reagiert die Frau richtig: Sie steigt vom Rad und geht unauffällig an den Straßenbahnen entlang, die am Gleisdreieck stehen. Sie sieht, dass der Täter in einem Wagen der Linie 2 sitzt. Dann fährt er los Richtung Haunstetten. Die Zeugin radelt zur Bank zurück und informiert die geschockten Mitarbeiter und die Polizei, wohin der Räuber geflüchtet ist. Nur zwölf Minuten nach dem Alarm, den die Angestellten ausgelöst haben, nehmen Polizisten den 21-jährigen Mann nahe des Roten Tors fest. Er ist dort aus der Tram ausgestiegen und hat versucht, zu Fuß zu flüchten. Die Pistole entpuppt sich als Schreckschusswaffe.
Die Frau sagt, sie habe nicht lange nachgedacht, sondern spontan so gehandelt. „Man überlegt sich so etwas ja nicht vorher“, erzählt sie. „Es läuft einfach im Kopf ab.“ Es klingt fast selbstverständlich, so wie es die Frau schildert. Bei der Polizei sieht man das aber anders: Ihr Verhalten sei „vorbildlich“, sagt Sprecher Siegfried Hartmann. Deshalb soll sie auch noch geehrt werden.
Der 21-jährige Verdächtige sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Eine Ermittlungsrichterin erließ am Dienstag Haftbefehl gegen ihn wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung. Bisher ist er nach Informationen unserer Zeitung nur durch kleinere Taten wie Schwarzfahren und Drogenbesitz aufgefallen. Mit einem ungeklärten Überfall auf die Stadtsparkassen-Filiale im Bärenkeller im vorigen August hat er nach derzeitigem Stand wohl nichts zu tun.
Die Tat am Montag war für den Mann ohnehin ein Reinfall: Er hatte bereits ohne Beute die Bankfiliale wieder verlassen müssen, weil das Geld dort durch einen Kassentresor mit Zeitschloss gesichert ist. Die Mitarbeiter können nicht in kurzer Zeit große Summen herausgeben.

Bis zur Festnahme: Mutige Frauen verfolgen Fahrraddieb

Vom 27.08.2015
Quelle: http://www.ludwigshafen24.de/ludwigshafen/ludwigshafen-mitte-zeuginnen-verhindern-fahrraddiebstahl-verfolgen-taeter-5403900.html

Ludwigshafen-Mitte - Zwei Frauen beobachten am Mittwoch in der Roonstraße einen Mann, der sich an einem Fahrrad zu schaffen macht. Sie sprechen den potentiellen Fahrraddieb direkt an:
Gegen 11:20 Uhr beobachten die 22- und 47-jährigen Frauen einen Mann, der sich in der Roonstraße mit einem Seitenschneider an einem Fahrrad zu schaffen macht.
Die Beiden gehen direkt auf den Mann zu und fragen ihn, was er da mache und ob sie ihm helfen könnten. Daraufhin lässt der verdächtige Herr von dem Rad ab und läuft in Richtung Walzmühle – die Frauen nehmen unauffällig die Verfolgung auf.
Während der Mann in Richtung Berliner Platz läuft, melden seine Verfolgerinnen der Polizei per Telefon durchgehend seinen Standort.
Schließlich kann der Verdächtige auf dem Platz von Beamten aufgehalten und durchsucht werden. In seiner Hosentasche befindet sich der Seitenschneider.
Der Mann muss die Polizei auf die Dienststelle begleiten.

Täter nach versuchtem Einbruch festgenommen

Vom 08.10.2015
Quelle: http://www.siegburger-wochenende.de/rag-vwp/docs/1172954/region

Sankt Augustin - Am 14. September gegen 12.15 Uhr versuchte ein 24 Jahre alter Mann in ein Haus an der Meindorfer Straße in Sankt Augustin einzubrechen. Der Täter war von der Hausbewohnerin ertappt worden, als er im Begriff war, die Terrassentür aufzubrechen. Der Täter aus Sankt Augustin flüchtete mit einem Fahrrad vom Tatort in Richtung Sankt Augustin-Menden.
Ein 52-jähriger Zeuge, der den Vorfall mitbekommen hatte, folgte dem Täter mit dem Auto. Durch eine Stichstraße der Paracelsusstraße, die mit dem Auto nicht befahrbar war, gelang dem Einbrecher zunächst unerkannt die Flucht. Die Fahndung der Polizei verlief bis dahin ebenfalls erfolglos.
Am 15. September gegen Mittag erkannte der Zeuge den Täter auf der Ladestraße wieder. Der junge Mann trug die gleiche auffällige Oberbekleidung wie am Vortag und war wiederum mit dem Fahrrad unterwegs. Der Zeuge alarmierte die Polizei und folgte dem 24-Jährigen unauffällig bis in das Wohngebiet Sankt Augustin-Meindorf. Auf der Bahnhofstraße konnten Polizeibeamte, die von dem beherzten Zeugen dorthin geleitet wurden, den Verdächtigen vorläufig festnehmen.
Der wegen anderer Delikte polizeibekannte junge Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt, da keine Haftgründe gegen ihn vorlagen. Ob er für weitere Einbrüche in Frage kommt, wird derzeit geprüft. Der Sankt Augustiner wird sich in naher Zukunft für den Einbruchsversuch vor Gericht verantworten müssen. (Bi)

Mittwoch, 17. Februar 2016

Samstag, 6. Februar 2016

Musterbeispiel für effektives Eingreifen bei einem Diebstahl

Eine Bemerkung vorneweg: Dieser Artikel ist nur für die Bürger interessant, die wissen möchten, was sie gegen die Alltagskriminalität in Deutschland tun können. Wer ständig rummeckert und rumjammert ("Das bringt alles nichts", "Die Täter werden doch sowieso nie bestraft", "Alle Täter werden immer sofort nach der Tat von der Polizei gefasst und dann ohne Konsequenzen entlassen, also muss ich ja gar nicht eingreifen, wenn ich eine Straftat beobachte"), aber nichts tun möchte, ist hier falsch. Dies ist eine Anleitung für  Menschen, die wissen möchten, wie sie sich verhalten können, wenn sie Zeugen einer Straftat werden. Wenn ihr wünscht, dass mehr Menschen erfahren, wie man effektiv gegen die Kriminalität hier im Land vorgehen kann, dann könnt ihr diesen Artikel auch gerne in Facebook oder sonstwo teilen.
Die folgende Geschichte hat sich im August 2015 tatsächlich in einer Kleinstadt in Deutschland so zugetragen, wie sie hier geschildert wird.
Ich ging abends nach der Arbeit nach Hause durch eine Straße in der Innenstadt mit vielen Cafés und Kneipen. Als ich an einem geparkten LKW vorbeigegangen war, hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir rufen: „Hey, was soll denn das? Das ist ja Diebstahl!“ Sofort drehte ich mich herum und sah den Sprecher, einen älteren Herrn. Ich fragte ihn sofort: „Wer hat etwas gestohlen?“ Er antwortete: „Da, die beiden! Aus dem LKW!“ Er zeigte auf zwei Männer, die gerade am Ende einer Seitenstraße waren und extrem schnell rannten, um sich von der Hauptstraße zu entfernen.
 Ich sagte „Danke“ und rannte den beiden hinterher. Sie hatten etwa einen Vorsprung von 150 Metern auf mich, als ich ebenfalls losrannte. Mir fiel auf, dass die beiden Männer fast gar kein Gepäck bei sich hatten. Ich dachte mir, dass man bei einem Diebstahl aus einem LKW doch eine eher große Beute mitnehmen musste. Ich war mir deshalb noch nicht einmal sicher, ob die beiden etwas geklaut hatten, aber die Tatsache, dass sie sich rennend vom Tatort entfernten, machten mich ziemlich sicher. Die beiden Männer bogen nun drei bis vier Mal um eine Ecke. Dabei verlor ich immer wieder den Blickkontakt zu ihnen und musste jedes Mal, wenn ich auch um die Ecke gebogen war, nachsehen, ob sie vielleicht in irgendein Haus hineingegangen waren. Schließlich hatte ich sie wieder fast eingeholt und sah sie, wie sie in ganz normalem Tempo die Straße entlanggingen.
 Ich blieb auf Abstand, so dass sie mich nicht hören konnte, zückte mein Handy und wählte die 110. Als sich dort jemand meldete, sagte ich: „Hallo. Ich bin in XY-Stadt und verfolge gerade unauffällig zwei Diebe, die offenbar aus einem LKW etwas geklaut haben.“ Ich wurde gefragt: „Wo befinden Sie sich genau?“ Ich wusste es nicht und fragte deshalb Passanten: „Entschuldigung, wie heißt denn die Straße hier?“ Sie sagten „Westfalenstraße“. Ich nannte diese Straße der Notrufzentrale. Dabei behielt ich Täter natürlich im Auge, gab mir aber den Anschein, sie nicht zu beobachten. Ich kam nun aus Versehen auf den Auflege-Knopf. Doch bevor ich das realisiert hatte, wurde ich von der Notrufzentrale schon wieder zurückgerufen. Ich wollte nun so lange mit der Zentrale in Verbindung bleiben, bis die Einsatzkräfte vor Ort waren und die Täter schnappen konnten. Es kam einige Male vor, dass einer der Männer sich umdrehte. Als er dies einmal tat, schaute ich mich rechts und links um, als ob ich etwas suchen würde. Die beiden Männer ahnten wirklich nicht, dass ich sie gerade verfolgte.
 Schließlich bogen sie in eine Seitenstraße ein. Ich folgte mit Abstand und beschrieb die beiden Männer nun genau. Lediglich der eine hatte Gepäck dabei, und zwar nur eine kleine Handtasche. Nach einigen Metern sah ich, dass die beiden Männer links in eine Seitenstraße hineingingen. Ich wollte schon wieder losrennen, da wurde ich von zwei Streifenwagen überholte. Jetzt sagte ich in mein Smartphone: „Ja, Sie sind da! Sie müssen jetzt links abbiegen!“ Als ich sah, dass an der Stelle, wo die beiden Männer links hineingegangen waren, eine Stoppschild war, konnte ich es noch genauer ausdrücken: „Beim Stoppschild links abbiegen, da sind die zwei!“ Der Mann am anderen Ende der Leitung antwortete: „Moment, ich gebe das mal weiter“. Und dann hörte ich, wie er sagte: „Beim Stoppschild links abbiegen, da sind die zwei!“
 Jetzt konnte ich sehen, wie die Streifenwagen links abbogen. Ich legte nun auf und rannte nach vorne zur Kreuzung, um auch links in die Seitenstraße hineinzulaufen.
 Als ich um die Ecke bog, konnte ich sehen, wie die beiden Diebe auf dem Bürgersteig entlanggingen. Die beiden Streifenwagen hielten neben den Männern und die vier Beamten stiegen aus und gingen auf sie zu. Als die Diebe das sahen, rannten sie blitzartig los. Der eine nach vorne und der andere nach hinten. Jeweils zwei Polizisten folgten den beiden. Der Täter mit der Handtasche kam mir entgegen. Ich wusste: Wenn ich ihn jetzt eine Sekunde aufhalten würde, dann hätte die Polizei ihn. Deshalb stellte ich mich ihm entgegen und brüllte: „Bleib stehen!“ Er versuchte auszuweichen, ich machte seine Ausweichbewegungen aber mit. Ich prallte mit meiner Schulter mit ihm zusammen. Dabei fiel mir die Brille herunter, glücklicherweise auf das Gras, welches die Straße vom Bürgersteig trennte. Allerdings hatte der verfolgende Polizist nicht damit gerechnet, dass ich mich dem Flüchtenden entgegenwerfen würde. Um ein Entkommen zu verhindern, hatte er Pfefferspray eingesetzt und dieses im Moment des Zusammenstoßes abgefeuert. Auch meine linke Gesichtshälfte war getroffen worden. Ich hörte noch, wie der Polizist „Entschuldigung“ rief, dann war ich mit mir selber beschäftigt. Ich musste meine Brille suchen. Zwei Passantinnen brachten mir eine Flasche Wasser, mit der ich mir die Augen auswaschen konnte. Dann ging ich zu den Polizisten. Der eine Täter saß gefesselt im Auto. Der andere hatte zunächst flüchten können, wurde aber eingekesselt und hatte beim Zugriff ebenfalls Pfefferspray abbekommen und Schürfwunden erlitten. Für ihn müsste sogar ein Rettungswagen bestellt werden.
 Ich erfuhr jetzt, dass man dem LKW-Fahrer aus dem Führerhäuschen die Geldbörse gestohlen hatte, während dieser auf der Ladefläche seines Fahrzeugs beschäftigt gewesen war. Ferner erfuhr, dass sich in der Handtasche des einen Täters insgesamt vier Handys befunden hatten, was sehr verdächtig sei. Die Polizei brachte mich dann mit dem Auto zum Tatort zurück, so der Geschädigte sich bei mir bedankte. Später erfuhr ich aus dem Polizeibericht, dass die beiden Täter aus Dörfern kamen, die etwa zehn bis 20 Kilometer entfernt lagen. Sie waren offenbar zum Klauen in die Großstadt gekommen.
Folgendes möchte ich dazu sagen:
 Vorgeschichte: Wie kam es überhaupt dazu, dass ich mich so verhielt? Was waren meine Motive?
 Die Gewalt in unserer Gesellschaft wird immer wieder in den Medien abgedruckt. Mich selber machte es immer wütend, wenn ich davon las, wie unschuldige Menschen im öffentlichen Nahverkehr von mehreren Tätern brutal zusammengeschlagen wurden. Und was mich am meisten ärgerte: Ich musste fast jedes Mal lesen, dass die Täter unerkannt flüchten konnten. Oder dass sie erst nach einer wahnsinnig aufwändigen Fahndung von der Polizei gestellt werden konnten. Die meisten Schläger wissen: Wenn sie ein wehrloses Opfer z.B. im Zug angreifen, wird sowieso kein Zeuge eingreifen. Die Täter gehen so gut wie gar kein Risiko ein.
Dann las ich von Zivilcourage. Wie sollte man sich verhalten? Man solle genau beobachten, sich Tätermerkmale und Fluchtrichtung merken und sich um das Opfer kümmern. Ich dachte mir, dass bei einer Beschreibung der Täter die Wahrscheinlichkeit immer noch sehr gering sei, dass diese später von der Polizei gefasst werden. Ich hatte als Schüler auch einmal erlebt, dass ein Freund von mir von der Polizei kontrolliert worden war. Warum? Weil kurz zuvor einer alten Dame die Handtasche geraubt worden war, und die Beschreibung auf ihn gepasst hatte.
 Als ich früher auf Fahndungsplakaten las: „Zugbegleiterin halbtot geprügelt – etliche Zeugen stehen außenherum – Täter kann unerkannt flüchten“, dachte ich mir: „Hoffentlich komme ich niemals in so eine Situation, dass ich als Zeuge mich entscheiden muss, ob und wie ich eingreife.“
 Und genau diese Denkweise ist der größte Fehler, den man begehen kann! Wenn man sich vorher keine Gedanken gemacht hat, wie man in solch einer Situation reagieren sollte, und die Situation tritt ein, dann reagiert man entweder gar nicht, oder man reagiert falsch!
 Irgendwann begann ich, über mögliche Gefahrensituationen nachzudenken. Ich dachte mir, dass es doch möglich sein müsse, solche brutalen Täter nach dem Verüben der Tat unauffällig zu verfolgen und mit dem Handy die Polizei hinzuzulotsen. Ich stellte mir dabei auch das Gesicht solch eines Täters vor, wenn er die S-Bahn verlassen hat, sich in Sicherheit wiegt und zehn Minuten später die Polizei neben ihm anhält.
 Wichtig ist dabei, dass der Täter unauffällig verfolgt wird. Man sollte ihn nicht ansprechen und auf seinen Gesichtsausdruck achten, damit dieser nicht verrät, dass man ihn gerade verfolgt. Außerdem muss man Abstand halten, damit der Flüchtige das Telefongespräch mit der Polizei nicht mitbekommt. Und gibt es noch etwas, was man Ausnutzen kann: Dass ein Passant, ein unbeteiligter Zeuge bei einer Straftat die Verfolgung aufnimmt und die Polizei zum Täter lotst, ist wirklich das Aller-Aller-Allerletzte, was der Täter sich vorstellen kann. Er rechnet niemals damit. Er rechnet vielleicht damit, dass Zeugen unüberlegt während der Tat einschreiten. Aber sobald er eine Straße weiter geflüchtet ist, denkt er, dass ihm nichts mehr passieren kann.
 Ihr müsst wissen: Wenn Ihr einen oder mehrere Täter verfolgt und den Notruf wählt, dann schickt die Polizei Streifenwagen los. Ihr müsst dann die Täter beschreiben. Je länger Ihr dann an den Tätern dranbleibt und der Notrufzentrale immer wieder die Position mitteilt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Täter gefasst werden.
Was ist der Unterschied zwischen mir und anderen Passanten?
 Der Unterschied ist, dass ich mir im Vorhinein Gedanken zu dem Thema gemacht habe. Nur wenn man so einen Einsatz vorher mal im Kopf durchspielt, ist es möglich, ihn auch in der Praxis richtig durchzuführen Zivilcourage beginnt im Kopf! Der größte Fehler, den man machen kann, ist, dass man sich keine Gedanken darüber macht. Indem man z.B. denkt: „Ach, ich will an so etwas Schlimmes gar nicht denken, das wird hoffentlich nie passieren“ oder „Ich sehe so schlecht, dass wird nie passieren, dass ich irgendeine Straftat mitbekomme!“
Was braucht man für so einen Einsatz durchzuführen?
 -Entschlossenheit. Man sollte, wenn man einen Täter flüchten sieht, nicht allzu lange zögern, denn dann ist er weg. Es ist aber sinnvoll, dem Täter einen Vorsprung zu lassen, so dass er erst einmal gar nicht merkt, dass er verfolgt wird. Sieht er den Verfolger dann erst ein paar Straßen später hinter sich, so bringt er diesen gar nicht erst mit der Tat von vorhin in Verbindung.
 -Handy/Smartphone: Wird benötigt, um mobil die Polizei herbeizurufen
 -Aufenthaltsgenehmigung: Ohne Aufenthaltsgenehmigung ist das Anrufen der Polizei nicht ratsam
 -Zwei gesunde Beine: Klar, wer im Rollstuhl sitzt, am Stock geht oder einen Kinderwagen vor sich herschiebt, von dem kann man solch einen Einsatz nicht verlangen. Aber die Ausrede: „Ich wollte gerade einkaufen“ zählt für mich nicht. Einen Einkauf kann man auch um eine Stunde verschieben. Das ist es wirklich wert. Wenn ich an der Kasse stehe, und sehe draußen eine Schlägerei, dann lasse ich meine Ware an der Kasse stehen und kümmere mich um die Täter.
 -Sinnvoll ist es, die Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ zu schauen. Schaut euch die nachgestellten Szenen dort an und überlegt euch: Was hätte man als Zeuge besser machen können, damit der Täter gefasst worden wäre?
Findet die Polizei solch ein Verhalten gut?
 Die Polizei ist wahnsinnig begeistert, wenn ein Bürger sich so verhält. In meinem Bericht ist das schon daraus ersichtlich, dass ich von der Notrufzentrale sofort zurückgerufen wurde, als ich aus Versehen aufgelegt hatte. Allerdings wird die Polizei niemals solch einen Zeugen loben, denn offiziell bringt man sich ja in Gefahr, wenn man den Täter verfolgt. Der Job der Polizei besteht normalerweise daraus, am Tatort einzutreffen, wenn die Tat geschehen und der Täter über alle Berge ist. Die Polizei kann dann den Schaden aufnehmen und die Opfer trösten. Wenn die Notrufzentrale erfährt, dass ein Zeuge gerade einen Täter verfolgt, so ist der seltene Fall eingetreten, dass einmal ein Täter gefasst werden kann. Dies ist extrem effektiv, weil die Taten dann viel, viel schneller aufgeklärt werden können und weitere Taten (z.B. weitere Diebstähle der Täter) verhindert werden können. Die Polizei freut sich über solche Aktionen! Man macht der Polizei damit keine Arbeit, sondern nimmt ihr Arbeit ab! Die Aufklärungsquote bei Diebstahl liegt z.B. bei 5%. Warum? Weil (fast) kein Zeuge sich so verhält, wie ich es hier beschrieben habe.
Greift die Polizei überhaupt bei gewissen Taten ein, oder bekomme ich ein Problem, wenn ich wegen einer Kleinigkeit die 110 wähle?
 Natürlich kann die Polizei nicht wegen jeder Kleinigkeit einen Streifenwagen zum Tatort schicken. Ich hatte einmal jemanden beobachtet, der eine Tüte Müll illegal entsorgt hatte. Ich war mir nicht sicher, ob die Polizei eingreifen würde, musste es aber wenigstens versuchen. Deshalb wählte ich die 110. Ich erklärte das Problem. Man antwortet mir: „Tut uns leid wir, haben gerade keinen Einsatzwagen in der Nähe!“ und legte auf. Da war mir klar, dass die Polizei wegen so etwas nicht eingreift. Zugeben durfte die Polizei dies nicht und hatte daher den Spruch gebracht, dass kein Einsatzwagen in der Nähe sei.
 Aber: Bei Diebstahl, Raub und Körperverletzung greift die Polizei sofort ein. Um einen Überblick über die typischen Taten zu bekommen, schaut euch einmal diese Polizeiberichte an: http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/65850. Bei den hier erwähnten Taten (wo die Täter fast immer unerkannt flüchten können), sucht die Polizei nach Zeugen. Die Polizei möchte diese Taten also aufklären. Überlegt mal: Was ist kostengünstiger: Die Täter sofort auf dem Fluchtweg zu fassen, oder sie durch Zeugenaussagen Tage später zu stellen? Also: Bei den hier erwähnten Taten ist die Polizei begeistert, wenn man die Täter verfolgt und die 110 wählt. Bitte habt keine Hemmungen, die 110 zu wählen. Manche Zeugen folgen Tätern auch und warten, bis zufällig ein Streifenwagen vorbeikommt, dessen Besatzung sie ansprechen können! Aber die 110 zu wählen ist viel effektiver.
 Wichtig ist aber: Ihr müsste beim Gespräch mit der Notrufzentrale die Wahrheit sagen. Wenn jemand illegal Müll entsorgt, und ihr sagt, er hätte eine Frau vergewaltigt, nur damit die Polizei eingreift, dann hat das rechtliche Konsequenzen.
- Was muss ich beachten?
 Wenn ihr Täter verfolgt, ist es wichtig, nicht aufzufallen. Lest mal diesen Bericht hier:
 http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/weil-am-rhein/Junge-Frauen-werden-in-der-Regio-S-Bahn-sexuell-belaestigt-und-geschlagen;art416016,8438862
 Hier haben zwar Passanten eingegriffen, aber leider in falscher Art und Weise. Hätte einer dieser Passanten so getan, als wenn ihn der ganze Vorfall nicht interessiere, und wäre er den Tätern dann unauffällig gefolgt, so wären die Täter sofort geschnappt worden.
Wenn Ihr Tätern folgt, dann bedenkt: Besser keine anderen Passanten um Hilfe fragen. Verfolgen kann man die Täter auch allein. Und wenn man einem anderen Passanten sagt, dass die Männer da am anderen Ende der Straße gerade einen Raub begangen haben, dann reagiert der Passant möglicherweise emotional, indem der ruft: „Hey Sie! Bleiben Sie mal stehen! Sie haben gerade einen Raub begangen!“ Dann fliegt die ganze Tarnung des unauffälligen Verfolgers auf.
 Auch wenn ihr denkt, dass ihr niemals Zeuge einer Straftat werdet: Vielleicht werdet ihr am Hauptbahnhof mal angesprochen, weil euch jemand „sein“ Handy andrehen will, da er dringend Geld bräuchte. Das Handy ist dann garantiert geklaut. Behaltet den Verkäufer im Auge und wählt die 110!
 Bitte denkt über meine Vorschläge hier nach! Wenn sich unter den Tätern herumspricht dass das Volk nicht mehr wegschaut, dann würden solche Taten auch zurückgehen! Mir ist es egal, ob ich einen Rechtsextremen beobachte, der ein Flüchtlingsheim in Brand steckt, oder ob ich einen Asylanten beobachte, der einer deutschen Frau das Handy raubt. Ich laufe unauffällig hinterher und lotse die Polizei dorthin. Solange ihr nur auf Demos geht und dort gegen die Politik demonstriert, aber im entscheidenden Moment nicht eingreift, wird sich auch nichts verbessern!
-Was ist das Schwierigste?
Man gerät als Zeuge in der Regel unerwartet in eine solche Situation. Ein Nichtschwimmer, der an einem ganz bestimmten Tag vom 10-Meter-Turm im Schwimmbad springen möchte und davor fürchterliche Angst hat, weiß immerhin, wann er das tun möchte und bereitet sich darauf vor. Bei der von mir geschilderten Situation hatte ich nicht vorher gedacht: "So, jetzt gehe ich raus und jage Verbrecher!" Man wird vom Vorkommnis überrumpelt. Und gerade deshalb ist es so wichtig, dass man sich vorher überlegt, wie man in solch einer Situation reagiert.

Häufig wird die von mir beschriebene Methode von den Zeugen leider nicht angewendet. Die Begründungen, warum man die Täter unerkannt flüchten lässt, sind vielfältig. Hier findest du eine Liste der häufigsten Begründungen, welche die Zeugen vorgeben, warum sie nicht eingreifen.